ImageAm 4. November 2006 fand die mittlerweile 13. ordentliche Vollversammlung der Werkstatt Frieden & Solidarität in Linz statt. Dabei wurde u. a. eine kritische Bilanz der umfangreichen Aktivitäten im vergangenen Vereinsjahr gezogen.

Im Mittelpunkt standen das Friedensvolksbegehren, unsere Kampagne „Nein zum Europa der Konzerne und Generäle! Für ein neutrales, solidarisches und weltoffenes Österreich!“, die antimilitaristische Arbeit, unser Widerstand gegen die Post-Privatisierung, die Petition „Energie und Wasser im öffentlichen Eigentum erhalten!“ und die Organisations-Entwicklung. Aktuell wurden Möglichkeiten des Widerstands gegen eine drohende Wiederbelebung der neoliberalen und militaristischen EU-Verfassung im ersten Halbjahr 2007 und gegen den Ankauf der 18 Eurofighter für das österreichische Bundesheer diskutiert. Zum letzten Punkt wurde die Aktion „Eurofighter-Ausstieg SOFORT!“ beschlossen, mit der der politische Druck auf jene Parteien, die vor der Wahl eine Stornierung des Eurofighter-Ankaufs versprochen haben und heute eine parlamentarische Mehrheit haben, erhöht werden soll. Aufgrund der Debatte zu einer Erweiterung unseres Aktionsprogrammes „Für eine Friedensrepublik Österreich“ wurde vereinbart, Anfang nächsten Jahres diesbezüglich eine außerordentliche Vollversammlung abzuhalten.

In den Vorstand wurden gewählt: Günter Reder (Vorsitzender), Elke Renner (stv. Vorsitzende), Maja Eggerth (stv. Vorsitzende), Gerald Oberansmayr (Kassier), Renate Vodnek (stv. Kassierin), Ulrike Koushan (Schriftführerin), Boris Lechthaler (stv. Schriftführer), Bert Gubi, Romana Scheiblmaier.