Verkehr

Stopp A26 – kein Weiterbau!
Kundgebung der Initiative Verkehrswende jetzt!
Freitag, 25. Oktober 2024
16 Uhr beim Lentos, ab ca. 16.45 Uhr Nibelungenbrücke, Linz

Die Initiative Verkehrswende jetzt! hat einen Offenen Brief an Klimaministerin Leonore Gewessler gerichtet. Die Ministerin wird aufgefordert, eine Ansage zu machen, ob sie gewillt sind, den Kampf gegen den Autobahnbau aufzunehmen, oder – mit Blick auf den Koalitionspartner – weiterhin untätig bleibt.

Zahlreiche Initiativen wenden sich mit einem Offenen Brief an die Bundesministerin für Klimaschutz Leonore Gewessler. Sie fordern darin den Stopp des Baus der A26-Bahnhofsautobahn (Westring) in Linz! 

Durch den Bau der A26 soll die Linzer Innenstadt vom Verkehr entlastet werden, wird uns von Stadt- und Landespolitik seit Jahren vorgesagt. Die Initiative Verkehrswende jetzt! hat recherchiert: Die offiziellen Verkehrsprognosen der ASFINAG, die als Grundlage für die Bewilligung des Projekts waren, sprechen eine ganz andere Sprache:

Offener Brief der Initiative Verkehrswende jetzt! an die ASFINAG. Die durch die A26 (Westring) versprochenen Entlastungszahlen auf Linzer Straßen sind jetzt schon erreicht! Damit ist der Bau des Westringes hinfällig!

Die italienische Regierung wird eine EU-Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich anstrengen, um die – bescheidenen – Einschränkungen beim Transit durch Tirol loszuwerden. Das Beispiel der Schweiz zeigt, dass ökologische Verkehrspolitik außerhalb der EU besser funktioniert.

Rede von Christian Leckschmidt (Initiative Verkehrswende jetzt) beim Klimastreik von Friday for Future, am 19. April 2024 am Linzer Hauptplatz. Er wies darauf hin, dass der größte und teuerste Abschnitt der A26-Bahnhofautobahn noch verhindert werden muss.

Frau Minister Gewessler, machen Sie eine Nachdenkpause für die A26-Autobahn und geben Sie Vorfahrt für die Bahn.
Geh mit! Trassenwanderung, Samstag, 1. Juni 2024
Treffpunkt: 15 Uhr, Mühlkreisbahnhof Linz-Urfahr
Verantstalter: Initiative Verkehrswende jetzt!

Zuerst kommen keine Schienen auf die neue Linzer Eisenbahnbrücke. Jetzt scheint auch die Tragfähigkeit für eine Volleisenbahn nicht gegeben zu sein. Die Verantwortlichen müssen endlich die Karten auf den Tisch legen!

Zunächst tat der Linzer Bürgermeister alles, um einer Volksbefragung über die A26-Autobahn Prügel vor die Füße zu werfen. Die Volksbegehrensbetreiber:innen, die 10.000 Unterschriften gesammelt hatten, legten daraufhin gegen den Bescheid des Bürgermeisters Rechtsmittel ein. Doch das Vertrauen in den Rechtsstaat scheint nun zum Bumerang für die engagierten Bürger:innen zu werden. Ein Skandalurteil droht. Hier eine Presseaussendung des Vereins "Zukunft statt Autobahn-Bau!"