Umwelt & Energie
Helfen Sie mit, sagen Sie es weiter! Unterstützen Sie bitte diesen Offenen Brief der Solidarwerkstatt an Österreichs Bundesregierung, Nationalrat und Bundesrat. Fordern wir gemeinsam: ein glyphosatfreies Österreich!
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Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat wird weitere fünf Jahre in der EU zugelassen. Im November 2017 stimmten 18 EU-Staaten dem Vorschlag der EU-Kommission zu.
Gestützt auf den EURATOM-Vertrag will die EU-Kommission der Atomenergie zu einem Wiedererstarken verhelfen. Bis zu 450 Milliarden Euro sollen bis 2050 in den Neubau von AKWs fließen. Der Zusammenhang zum Aufbau einer – auch nuklearen – EU-Militärmacht drängt sich auf. Über EURATOM finanziert Österreich die Atomlobby mit. Die Forderung „Raus aus EURATOM!“ ist sowohl umwelt- als auch friedenspolitisch aktueller denn je!
Im Teil 10 beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen des EU-Beitritts auf die Landwirtschaft in Österreich, die sich seither dramatisch verändert. Die Weichen wurden auf Wachstum und Intensivierung gestellt und stellt viele bäuerliche landwirtschaftliche Betriebe vor die Wahl, zu wachsen oder zu weichen.
Eine breite Bewegung wehrt sich in Graz gegen die Zerstörung der Mur durch ein Kraftwerk. Das WERKSTATT-Blatt hat sich mit Clemens Könczöl von der Bürgerinitiative „Rettet die Mur“ unterhalten.
Die Novelle des österreichischen Tierschutzgesetzes enthielt im Erstentwurf so viele Verschlechterungen, dass es über 600 negative Stellungnahmen darauf gab. Es wurden daraufhin Änderungen vorgenommen, jedoch bleiben einige entscheidende Punkte nach wie vor unverändert. Weil dieses Gesetz so nicht umgesetzt werden darf, fand in Wien am 25.3.2017 ein Demozug statt, mit der Forderung für ein echtes Tierschutzgesetz, das zum Schutz der Tiere und nicht zum Schutz der Tiernutzer ausgerichtet sein muss.
Landraub, Landgrabbing, Landnahme, meint die großflächige Aneignung von fruchtbaren Böden in den Ländern Afrikas, Asiens und Südamerikas durch Banken, Pensions- und Investmentfonds, Regierungen, Großkonzernen aus Industrie- und Schwellenländern. Laut Landmatrix sind bereits über 44 Mio. Hektar (ha), etwa eine Fläche so groß wie Spanien und Portugal zusammen, davon betroffen. Aus Spekulationsgründen, zur Nahrungs- und Futtermittelproduktion, zur Energiegewinnung werden Megadeals mit Regierungen abgeschlossen.
Wenn wir den Begriff Landgrabbing hören, denken viele zuerst an Länder Afrikas, Asiens oder Südamerikas. Doch fruchtbare Schwarzerdeböden zu niedrigen Preisen, geringe Lohnkosten, oder schlicht Spekulation befeuern Landraub auch in den Ländern Osteuropas. Das Tor dafür wird oftmals über die EU-Liberalisierungspolitik geöffnet - nicht zuletzt mit direkter Gewalt. Hier einige Beispiele für Landraub in Osteuropa.
Das Werkstatt-Blatt interviewt den Mühlviertler Biobauern Ewald Grünzweil, Obmann der IG Milch, zur katastrophalen Situation der Milchbauern und –bäuerinnen.
"Für jeden Euro, den die Verbraucher in Industrieländern für Produkte der Lebensmittelindustrie ausgeben, müssen sie mehr als zwei Euro ausgeben, um die Schäden - Gesundheits- und Umweltschäden - derselben Lebensmittelmaschinerie abzudecken.“
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit Gatterjagd in Österreich aus dem Blickwinkel des Tier- und Naturschutzes.Tiere werden angefüttert, gezüchtet, um dann zahlenden Jagdgästen, PolitikerInnen und Lobbyisten und anderen als Trophäen zu dienen.
Nächste Termine
31 Mai 2023 18:00 Uhr Aktionskonferenz: Wie weiter gegen den Bau der A26? (Linz) |
02 Jun 2023 14:30 Uhr Konferenz "Stadt-Demokratie" (Linz) |
15 Jun 2023 -All Day Österreichweiter Aktionstag Bildung |