Umwelt & Energie

Am 14. August demonstrierten in Linz 600 Menschen gegen die geplante 40 Kilometer lange Starkstrom-Freileitung durch das Mühlviertel. Anstelle der landschaftszerstörenden 110kV Freileitungen fordern sie eine Erdverkabelung. Eine neue Expertenstudie unterstützt die Protestierenden: Erdverkabelung sei zu einigermaßen vergleichbaren Kosten möglich und zudem viel zuverlässiger.

Die Europäische Union und der südamerikanische Wirtschaftsblock Mercosur haben sich auf ein umfassendes Abkommen zur Bildung der größten Freihandelszone der Welt verständigt. Während die EU-Mächtigen derzeit gerne über Klimaschutz reden, erweist sich das EU-Freihandelsdogma, einmal mehr als Torpedo gegen den Klimaschutz.

GLOBAL DENKEN – VOR ORT HANDELN! Hier 7 Ideen der Solidarwerkstatt für eine Klimawende, die Österreich sofort in Angriff nehmen kann.

Am 17./18. September 2018 treffen sich die EU-Verkehrs- und Energieminister in Linz. Dagegen findet am 17. September eine Kundgebung statt. Denn gerade im Energie- und Verkehrsbereich zeigt sich, dass die EU nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems ist.

Am 17./18.9.2018 tagen die EU-Energie- und Verkehrsminister in Linz. Aus diesem Anlass ruft ein breites Bündnis zu einer Protestkundgebung auf: Motto "Politik für Mensch und Umwelt - statt Europa der Konzerne!". Die Kundgebung findet am Montag, 17. September 2018 um 18.30 Uhr am Tummelplatz in der Linzer Altstadt statt - denn zeitgleich dinieren die EU-Minister in Hör- und Sichtweite im Restaurant des Südflügels des Linzer Schlosses.

In den vergangenen Jahren tauchte der Begriff „Insektensterben“ immer häufiger in verschiedenen Medien und Politik auf, mit all den negativen Konsequenzen, vor denen gewarnt wird – und nicht unbegründet. Ein Beitrag von Anna Geisler.

Laut Hagelversicherung geht in Österreich täglich eine Fläche von 30 Fußballfeldern an landwirtschaftlichem Boden durch Versiegelung verloren. Pro Jahr summiert sich das auf 73 km2, mehr als die Fläche der Stadt Salzburg. In den vergangenen 50 Jahren wurde so umgerechnet die Landwirtschaftsfläche Oberösterreichs verbaut. Boden der für nachfolgende Generationen für immer als Lebensgrundlage verloren geht. So kann es nicht weitergehen.

Durch den EU-Entscheid können mulitnationale Saatgut- und Pestizidkonzerne weitere 5 Jahre Milliarden mit Glyphosat scheffeln. Das ist ein Angriff auf unsere Gesundheit. Um unsere Gesundheit zu schützen brauchen wir sowohl ein österreichweites Anwendungs- als auch ein Importverbot.

Helfen Sie mit, sagen Sie es weiter! Unterstützen Sie bitte diesen Offenen Brief der Solidarwerkstatt an Österreichs Bundesregierung, Nationalrat und Bundesrat. Fordern wir gemeinsam: ein glyphosatfreies Österreich!

Wer diesen Offenen Brief unterstützen möchte, bitte Name und Adresse schicken an:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Vielen Dank für eure Unterstützung!

 

Glyphosat - Gift für Mensch, Tier und Umwelt. Profit für Konzerne

Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat wird weitere fünf Jahre in der EU zugelassen. Im November 2017 stimmten 18 EU-Staaten dem Vorschlag der EU-Kommission zu.