Umwelt & Energie

ImageAnhand von hundert auführlich recherchierten Gründen zeigen die Elektrizitätswerke Schönau (BRD), warum es höchste Zeit für den Atomausstieg ist. Sie finden diese unter https://100-gute-gruende.de/lesen.xhtml Wir bringen hier eine kurze Zusammenfassung der Argumente gegen Atomenergie, die sich mit folgenden Themen beschäftigen: (1) Abhängigkeit, (2) Vertreibungen, (3) Krebsgefahr, (4) Strahlende Jobs, (5) Evakuierung, (6) Atommüll, (7) Klimaschutz, (8) Subventionen, (9) Konzern-Politik, (10) Tschernobyl.

ImageDie Mitgliedschaft bei EURATOM macht die Anti-Atompolitik Österreichs unglaubwürdig. Trotzdem versucht die Regierung immer wieder diese Mitgliedschaft zu rechtfertigen. Wir setzen uns hier mit diesen "Argumenten" auseinander.

ImageEURATOM fördert seit 50 Jahren die Atomindustrie mit Milliardenkrediten. Seit Beginn sind rd. 400 Milliarden Euro an die Atomindustrie ausgeschüttet worden. Als Mitglied zahlt Österreich jährlich viele Millionen zur Förderungen der EU-Atomwirtschaft, das untergräbt die Glaubwürdigkeit der österreichischen Anti-Atompolitik und kostet Geld, das für die Förderung erneuerbarer Energien dringend fehlt.

ImageVolksbegehren "RAUS AUS EURATOM" - Eintragungswoche 28.02. bis 07.03.2011 auf allen Gemeinde-bzw. Bezirksämtern. Mitmachen, mithelfen! Nutzen wir die Chance dieses Volksbegehrens, um Druck für eine glaubwürdige österreichische Anti-Atompolitik zu machen. Ein Aufruf von Gabriele Schweiger (Atomstopp OÖ).

ImageDroht den Pflanzentauschmärkten im Jahr der Biodiversität das Aus? Mit der Umsetzung der EU-Erhaltungssortenrichtlinie droht die Privatisierung freier Saatgutsorten. Die ErhalterInnen sind empört und fordern eine sofortige Überarbeitung der Durchführungsbestimmungen. Im Anhang dieser Medieninformation findet sich auch die "Grazer Erklärung: Freiheit für Vielfalt", verabschiedet beim 5. Europäischen Saatguttreffen im März 2010 in Graz.

Image"Bei Atomenergienutzung und Aufrüstung mitreden können!" Unter diesem Titel legitimiert unsere Regierung die Mitgliedschaft Österreichs an EURATOM und der Europäischen Rüstungsagentur. Anlässlich des Nationalfeiertags am 26. Oktober zeigen atomstopp_oberoesterreich und Solidar-Werkstatt Österreich, wie damit die österreichische Antiatom-Politik und die immerwährende Neutralität untergraben werden.
ImageÜber 99% der notwendigen Unterschriften sind bereits gesammelt, um das Volksbegehren "Raus aus EURATOM" einleiten zu können, das von einem Bündnis aus 85 Organisationen unterstützt wird. Auch 164 Gemeinden haben sich für den Austritt aus EURATOM ausgesprochen. Nur wenige Unterschriften fehlen noch, dann kann die Phase II, die Vorbereitung auf die Eintragungswoche, anlaufen.
ImageIn einer Hauruckaktion beschlossen die EU-Landwirtschaftsminister (!), weitere 1,2 Milliarden Euro für das Kernfusionsprojekt ITER locker zu machen, dessen Kosten damit von ursprünglich 2,7 auf 7,2 Milliarden hochgeschnellt sind. Alleine der österreichische Beitrag beläuft sich auf 158 Millionen Euro. Für die Werkstatt Frieden & Solidarität ein Grund mehr, möglichst rasch die EU-Atomgemeinschaft EURATOM zu verlassen und das Geld statt für die Atomindustrie für erneuerbare Energien zu investieren.
ImageDie erst Phase des Volksbegehrens "Raus aus Euratom!" geht in den Endspurt. Bis Ende Juni sollen in den Gemeindeämter die notwendigen 8.032 beglaubigten Unterstützungserklärungen gesammelt werden, damit das Volksbegehren auch tatsächlich eingeleitet werden kann. Daher der Aufruf an alle, die es noch nicht getan haben, rasch auf Gemeinde-/Stadtamt pilgern und unterschreiben! Gabi Schweiger von Atomstopp OÖ erklärt im Interview, warum das so wichtig ist - und was jede/r beitragen kann, um diese Aktion zum Erfolg zu machen.
ImageDie Kampagne zur Einleitung eine Volksbegehrens über den Ausstieg aus Euratom ist voll angelaufen. Besonders zuversichtlich stimmt, daß in vielen Gemeinden, quer zu allen Strömungen und parteipolitischen Bindungen, die Einleitung des Volksbegehrens tatkräftig vorangetrieben wird. Seltsame Querschüsse erfolgen ausgerechnet aus dem OÖ-Umweltressort des Grünen Landesrat Rudi Anschober.