Umwelt & Energie

«Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.» Weissagung der Cree-Indianer. Diese viel zitierte Weissagung könnten wir heute um: und wenn der letzte Boden vernichtet ist, ergänzen. Mehr zum Thema Boden, Klima ... in diesem Beitrag.

Wir dürfen angesichts des Schrammens am 1,5-Grad Ziel nicht in Schockstarre verfallen, alle Handlungsmöglichkeiten müssen genützt werden.

Die Stadtverantwortlichen planen den nächsten Angriff auf den Grüngürtel. In Auhof, oberhalb der Universität soll 100.000 m2 Grünland in Bauland umgewidmet werden, um Platz für Digitaluniversität und Betriebsansiedlungen zu schaffen. Der Widerstand wächst. Am 23. Mai wird sich eine Menschenkette um das Alte Rathaus in Linz versammeln.

JA zum Schutz der Alpen und Flüsse
JA zur naturverträglichen Energiewende
NEIN zum Ausbau des Kraftwerks Kaunertal
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Video zum Hintergrund dieses Projekt: Bis zum letzten Tropfen - Tirol und die Wasserkraft (youtube.com)

Wenn das Modernisierungskonzept am Froschberg durch geht – wird es den Mietern am Bindermichl, am Spallerhof und in allen anderen Gemeindewohnbauten aus den 40er Jahren ähnlich ergehen.

Christian Leckschmidt zeigt auf, dass es auch in der treibhausgasintensiven Bauwirtschaft Alternativen zum Beton gibt. Gerade Stroh hat aus seiner Sicht echte Gamechanger-Qualitäten, um zu einer klimafreundlichen und nachhaltigen Bauweise zu kommen.

Gift und noch mehr Gift in den Ackerböden, der Umwelt, unseren Körpern. Statt aus den bereits sicht- und fühlbaren negativen Folgen für Mensch und Tier zu lernen und Umweltgift wie Glyphosat und Co zu verbieten und Lösungen wie z.B. die der Agrarökologie zu nutzen, hat die EU-Kommission nun entschieden, das – laut WHO – „wahrscheinlich krebserregende“ Pflanzengift Glyphosat für weitere 10 Jahre zuzulassen. Konzerninteressen haben in der EU wieder einmal Vorrang vor Gesundheit und Naturschutz. 

Die EU-Kommission drängt auf den Abschluss des Freihandelsabkommens der EU mit den Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Paraguay, Uruguay). Es droht ein klimafeindlicher Teufelskreislauf.

Seite 1970 sind die Bestände der beobachteten Wildtiere um 69% zurückgegangen. Pro Tag verschwinden bis zu 150 Pflanzen- und Tierarten von der Erde. Das bedroht auch das Überleben der Menschheit.

Insgesamt schätzen die Forschenden, dass es fast 62.000 Hitzetote in Europa im Sommer 2022 gab. Wenn man die Zahlen in die Zukunft projiziert, ergeben sich circa 94.000 Hitzetote in Europa im Jahr 2040 und 120.000 im Jahr 2050 – sofern keine weiteren Maßnahmen getroffen werden.