Umwelt & Energie

Wenn das Modernisierungskonzept am Froschberg durch geht – wird es den Mietern am Bindermichl, am Spallerhof und in allen anderen Gemeindewohnbauten aus den 40er Jahren ähnlich ergehen.

Christian Leckschmidt zeigt auf, dass es auch in der treibhausgasintensiven Bauwirtschaft Alternativen zum Beton gibt. Gerade Stroh hat aus seiner Sicht echte Gamechanger-Qualitäten, um zu einer klimafreundlichen und nachhaltigen Bauweise zu kommen.

Gift und noch mehr Gift in den Ackerböden, der Umwelt, unseren Körpern. Statt aus den bereits sicht- und fühlbaren negativen Folgen für Mensch und Tier zu lernen und Umweltgift wie Glyphosat und Co zu verbieten und Lösungen wie z.B. die der Agrarökologie zu nutzen, hat die EU-Kommission nun entschieden, das – laut WHO – „wahrscheinlich krebserregende“ Pflanzengift Glyphosat für weitere 10 Jahre zuzulassen. Konzerninteressen haben in der EU wieder einmal Vorrang vor Gesundheit und Naturschutz. 

Die EU-Kommission drängt auf den Abschluss des Freihandelsabkommens der EU mit den Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Paraguay, Uruguay). Es droht ein klimafeindlicher Teufelskreislauf.

Seite 1970 sind die Bestände der beobachteten Wildtiere um 69% zurückgegangen. Pro Tag verschwinden bis zu 150 Pflanzen- und Tierarten von der Erde. Das bedroht auch das Überleben der Menschheit.

Insgesamt schätzen die Forschenden, dass es fast 62.000 Hitzetote in Europa im Sommer 2022 gab. Wenn man die Zahlen in die Zukunft projiziert, ergeben sich circa 94.000 Hitzetote in Europa im Jahr 2040 und 120.000 im Jahr 2050 – sofern keine weiteren Maßnahmen getroffen werden.

Noch immer wird die Luft durch die Dieselabgase durch die in Linz anlegenden Kreuzfahrtschiffe schwer verpestet. Vor drei Jahren versprach die Stadtpolitik, Abhilfe zu schaffen.

Linz/Froschberg: Unmut und Widerstand gegen das Großprojekt "Froschberg 2.0" wächst. Zwischen den Bestandswohnungen sollen Tiefgaragen und unleistbare Neubauten hineingezwickt werden. Die Folgen: Zerstörung von Gemeinschaftsgärten und Grünflächen, mehr Autoverkehr, höhere Wohnkosten.

Für ihre Geschäftsinteressen will nun die Schmid GmbH in trauter Zweisamkeit mit der Bezirkshauptmannschaft Kirchdorf den unlimitierten LKW-Verkehr für ihr Werk in der Innerrosenau durchsetzen. Es wird ernst.

Bauern und Bäuerinnen gehen auf die Straße. Ab 1. März jeden Tag um 12:05 Uhr vorm Linzer Landhaus und an Samstagen am Taubenmarkt läuten die Kuhglocken. Eine Aktion der kleinbäuerlichen, Betriebe, die ökologisch wirtschaften.