Stoppt den Krieg

  • ImageAls Hauptgrund für die militärischen Attacken von USA, Frankreich, Großbritannien dienten die landauf, landab verbreiteten Horrormeldungen, dass Gaddafis Kampfflugzeuge friedliche Demonstranten aus der Luft bombardiert hätten. Damit wurde letztlich der Kriegseintritt der Westmächte, allen voran von USA, Frankreich und Großbritannien, begründet. Viele Menschen haben das geglaubt. Nun schält sich immer mehr heraus, dass auch dieser Krieg mit einer Lüge begonnen hat.

  • ImageSeit 11. Jänner interveniert eine französische Streitmacht im westafrikanischen Mali. Die politische und militärische Gemengelage in Mali ist komplex, eines kann aber mit Sicherheit ausgeschlossen werden: Dass dieser Militäreinsatz aus den „humanitären“ Motiven erfolgen, die derzeit der Öffentlichkeit vorgegaukelt werden. Vielmehr zeichnet sich ein Muster ab, das wir von vorangegangenen westlichen Interventionen kennen: Die Brandstifter rufen sich selbst als Feuerwehr - um mit Benzin zu löschen.

  • Zetra Project 2An die Schlachten, Gräuel und Massaker des Kriegs am Balkan wird regelmäßig erinnert. Zurecht. Über die starke Friedensbewegung in Jugoslawien wird jedoch überhaupt nicht berichtet. Sehr zu Unrecht. David Stockinger erinnert an den Höhepunkt der jugoslawischen Friedensbewegung vor 25 Jahren.

  • ImageChronologie eines Kriegsverbrechens

    Eine Chronologie vom Ersteinsatz von Waffen mit abgereichertem Uran (=DU-Munition = U-238), 1991 bis zum heutigen Tag. 

    zum Hauptartikel

  • ImageMi­li­tä­ri­sche In­ter­ven­tio­nen sol­len eth­nisch ver­folg­te Völ­ker ab­hän­gig ma­chen. Die Junge Welt führte ein Ge­spräch mit Son­gül Talay, Vor­stands­mit­glied des kur­di­schen Ce­ni-​Frau­en­bü­ros für ­Frieden in Düs­sel­dorf.
  • ImageDie Kriegspolitik von US- und EU-Machteliten, deren direkte und indirekte Interventionen am Balkan, in Nordafrika, im Nahen Osten und Osteuropa haben zu horrenden Opfern geführt. Immer mehr Brandherde lodern gleichzeitig auf. Terrorbanden wie ISIS/ISIL sind das unmittelbare Resultat dieser Kriegspolitik. Durch die Unterordnung unter die EU-Außen- und Sicherheitspolitik ist Österreich selbst zum Dienstleister für diese westlichen Gewaltexport geworden. Wir brauchen eine Friedensbewegung, die sich für ein Österreich als Friedens- statt Kriegsdienstleister engagiert. Denn angesichts der wachsenden Großmachtskonflikte ist ein aktiv neutrales Österreich, das bei keinem dieser Militärblöcke mitmarschiert, wichtiger denn je – für die friedliche Lösung von Konflikten und für die Sicherheit seiner BürgerInnen.
  • ImageEin Beitrag über die Hintergründe des Kriegs gegen Libyen in zwei Teilen:
    Teil I: Über den Charakter der Revolte und die Opposition im Land
    Teil II: Kampf um die Reichtümer des Landes und die Dominanz über den gesamten Kontinent
    Von Joachim Guilliard *

  • ImageDer Hauptangriff der Terrororganisation IS (Islamischer Staat) richtet sich gegen Rojava. Die Beweggründe der imperialistischen Kräfte, deren Produkt der IS ist, werden immer klarer. In Rojava leben Menschen, unabhängig vom Glauben oder der ethnischen Herkunft, gleichberechtigt und friedlich zusammen. Rojava ist ein Beispiel dafür, wie die Völker des Nahen Ostens freiheitlich und unabhängig leben können. Deshalb wird Rojava von ISIS angegriffen, deshalb wird ISIS vom US- und EU-Verbündeten Türkei dabei massiv unterstützt. Ein Aufruf von DIDF (Föderation der Demokratischen ArbeiterInnen- und Kulturvereine).
  •  ImageWir bringen die gekürzte Fassung eines Interviews mit Samir Aita, dem Chefredakteur der arabischen Ausgabe von „Le-Monde Diplomatique“. Er stammt aus Damaskus und lebt heute in Paris. Er war 10 Jahre lang Berater der syrischen Regierung. Heute sieht es sich als Teil jener Kräfte des Aufstandes gegen das Assad-Regime, die sich gegen die Einmischung des Westens und für ein souveränes, demokratisches und säkulares Syrien einsetzen.

  • Image 100 Jahre nach Beginn des ersten Weltkriegs sind wir mit einer Vielzahl gleichzeitiger bewaffneter Konflikte konfrontiert. Wie können wir als friedensbewegte Menschen handlungsfähig werden? Dieser Frage nachzugehen, dient diese Beratung, zu der wir alle Menschen einladen.

    SO., 26. Oktober 2014, Beratung: Die Waffen nieder!-
    Aufgaben der österreichischen Friedensbewegung in Zeiten permanenter Kriege
    13.00 - 18.00, Waltherstraße 15, 4020 Linz.

  • ImageEine Analyse von Jean-Paul Pougala, Afrikaexperte aus Kamerun, Direktor des Institut d'Études Géostratégiques und Soziologieprofessor an der Universität für Diplomatie in Genf (Schweiz). Dieser Beitrag ermöglicht einen neuen, unerhörten Blick auf den Krieg gegen Libyen aus einer afrikanischen Perspektive: als einen Krieg des Westens gegen die wachsende Einheit Afrikas, um den Ausbruch dieses Kontinents aus den Kolonialabhängigkeiten gegenüber Europa und USA verhindern.
  • ImageZwölf ehemalige US-Geheimdienstleute warnen Obama öffentlich vor einer kriegerischen Intervention in Syrien. US- und britischen Geheimdienstquellen legen den Verdacht nahe, dass es sich beim Chemiewaffenangriff am 21. August in einem Vorort von Damaskus um eine Aktion der Rebellen gehandelt habe, um einen US-Militärschlag zu provozieren. Wir bringen einen Auszug aus diesem Brief an den US-Präsidenten.
  • Bomben schaffen keinen Frieden!Ein explosives Mail an die US-Außenministerin Hillary Clinton gibt Einblick in die Hintergründe für den verbrecherischen Bombenkrieg gegen Libyen im Jahr 2011.

  • ImageDie Solidarwerkstatt beteiligt sich an der traditionellen Antikriegs-Gedenkkundgebung am 24. März 2016 am Wiener Stephansplatz (ab 18 Uhr), anlässlich des 17. Jahrestages des Beginns der NATO-Bombardements gegen die BR Jugoslawien. Am 24. März 1999 begann das verheerende 78-tägige Bombardement, dem tausende Menschen zum Opfer fielen. Dieser Krieg gegen Jugoslawien reiht sich ein in eine Kette von Kriegen davor und danach, die die westlichen Großmächte und ihre Militärpakte NATO und EU geführt haben. Diesen Kriegen fielen seit Beginn der 90er Jahre bis zu neun Millionen Menschen zum Opfer und machten bis zu 28 Millionen Menschen zu Flüchtlingen.
  • ImageDie Initiative der russischen Regierung und die erkennbare Bereitschaft der syrischen Regierung, ihre Chemiewaffen unter internationale Aufsicht zu stellen, sind ein erster Schritt zur Deeskalation, der die "Friedens"bomber in Washington und Paris in die Defensive gedrängt hat. Die Chance zur Deeskalation muss genutzt werden! Für eine politische Lösung des Bürgerkriegs!Für einen massenvernichtungswaffenfreien Nahen Osten!
  • Image"Stoppt die Gewalt!" - Gaza-Dossier der Werkstatt Frieden & Solidarität (20 Seiten)

    Mit Stellungnahmen von Friedensbewegungen hier und in Israel. Mit Informationen über die Vorgeschichte dieses Krieges, die in unseren Medien weitgehend ausgeblendet wird. Mit Analysen zu den geopolitischen Hintergründen des Nah-Ost-Konflikts, uvm.

    Zu bestellen als pdf oder in Print bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  oder Tel. 0732/771094 (auf Spendenbasis).

    Details zum Inhalt

  • ImageAm Samstag, 27. Dezember hat Israel den Gaza-Streifen mit Luftschlägen angegriffen. Die bisherige Bilanz: 300 Tote und über 900 Verletzte. Die israelische Regierung begründet dieses Blutbad mit dem andauernden Beschuss südisraelischer Städte durch Kassam-Raketen. Sieht man sich die Entwicklung der Opferzahlen auf beiden Seiten an, so erweist sich die israelische Behauptung, es handle sich um einen „notwendigen Gegenschlag“ bzw. „legitime Selbstverteidigung“ als unhaltbar. Aufruf für eine sortiges Ende der Gewalt und für die Solidarität mit jenen Kräften auf beiden Seiten, die sich für eine friedliche Konfliktlösung und für die Überwindung des Kolonialeinflusses der westlichen Großmächte im Nahen Osten einsetzen.
  • ImageDie Gaza-Konflikt eskaliert, die Zahl der Todesopfer steigt stündlich, die Israelischen Streitkräfte bereiten eine Bodenoffensive vor. Und die österreichische Außenpolitik geht wieder einmal auf Tauchstation. Dabei zeigt dieser Konflikt einmal mehr, wie dringend notwendig eine aktive Friedens- und Neutralitätspolitik Österreichs wäre. Helft mit, die Regierung zum Handeln zu bewegen: Für einen sofortigen Waffenstillstand und für eine Ende der unmenschlichen Gaza-Blockade!
  • ImageDie Invasion in Libyen
    Hinter den Angriffen von USA und NATO stehen Strategien ökonomischer Kriegsführung

    Von Manlio Dinucci

     

  • syrien kriegDie Irische Friedensnobelpreisträgerin Maired Maguire besuchte Ende 2015 mit einer interkonfessionellen Friedensdelegation Syrien, um sich im Gespräch mit Menschen aus unterschiedlichen politischen, sozialen und religiösen Zugängen ein Bildung über die Lage in diesem Land zu schaffen. Ihr Bericht findet sich auf der Web-Page der Katholischen Kirche Vorarlberg, wurde aber ansonsten von den Medien totgeschwiegen. Warum wohl? Machen Sie sich selbst ein Bild.