Bildung

  • ImageSchon jetzt ist die Studierendenbewegung ein großer Erfolg. Die Regierung ist nervös geworden, doch die von Hahn bereitgestellten 33 Millionen sind nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein. Selbst der Vorsitzende der Rektorenkonferenz hält eine Milliarde sofort für notwendig, um die gröbsten Missstände in Angriff nehmen zu können. Am 5. November finden in allen Hochschulstädten weitere Aktionen gegen den Bildungsnotstand und für offenen Bildungszugang statt.
  • ImageDurch das Universitätsgesetz 2002 wurden die österreichischen Hochschulen grundlegend umgestaltet: massive Zurückdrängung der demokratischen Mitbestimmung, Privatisierung von Bildung, immer direkter Zugriff von Regierung und Großunternehmen.
  • Ausschnitt einer Tafel und KreideMonatelang wurde österreichweit an den Standorten der Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) von den unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrern der erste Durchgang der Neuen Reifeprüfung ausgewertet. An einem Standort in Wien, dem GRG 21, Schulschiff Bertha von Suttner, mündeten diese Aktivitäten in einen offenen Brief an die damalige Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek und an den amtsführenden Präsidenten des Stadtschulrats für Wien Jürgen Czernohorszky, in dem die wichtigsten Erfahrungen mit der Neuen Reifeprüfung dargelegt und daraus konkrete Forderungen abgeleitet wurden. Der Wortlaut des Briefes, den wir hier dokumentieren, fand die Unterstützung von 97 Prozent der Kolleginnen und Kollegen des Standorts.

  • ImageInterview der Solidarwerkstatt mit Renate Brunnbauer von der Kritische Unabhängige LehrerInneninitiative - Unabhängige GewerkschafterInnen (kuli-UG). Renate Brunnbauer war auch eine der RednerInnen bei der Demonstration „Gemeinsame Schule! Demokratische Schule“ Mehr Geld für Bildung“ , die von der Bildungsinitiative OÖ am 2. Februar in Linz veranstaltet wurde.
  • Image Der Dienststellenausschuss und Gewerkschaftlicher Betriebsausschuss des BRG Bertha von Suttner in Wien hat eine Debatte zur geplanten Zentralmatura angestoßen. Offensichtlich geht es bei dieser Maßnahme nicht um mehr „Gerechtigkeit“ in der Bildung, sondern um mehr Effizienz in der Selektion: „Die Zentralmatura wäre derart ein wesentlicher Schritt zur Einschränkung des freien Hochschulzugangs.", so die Schlussfolgerung der GewerkschafterInnen.