Arbeitswelt

  • Image200 TeilnehmerInnen der Betriebsversammlung des AKH-Linz protestieren "auf das Schärfste" einstimmig gegen den vom Landesvorstand der GdG-KMSfB beschlossenen Streikaussetzung. Siehe hier den vollen Wortlaut.

  • ImageWerner Luksch, Stv. Vorsitzende Vorsitzender des Zentralauschusses der Bediensteten der A1 Telekom Austria AG, über die Hintergründe der Telekom-Privatisierung und die Notwendigkeit, dieses strategische Unternehmen wieder in österreichischen Besitz zurückzuholen.
  • ImageArbeitgeber beharren bei den KV-Verhandlungen im Bereich Hotel/Gastgewerbe weiterhin auf Schundlöhnen, die an der Armutsgrenze liegen. Die Solidar-Werkstatt startet eine Online-Aktion zur Unterstützung der Gewerkschaftsforderung von 1.450 Euro Mindestlohn.

  • ImageBundesverband der Migrantinnen in Österreich..

    Internationaler Frauentag
    Gemeinsam gegen Ausgrenzung,
    FÜR unsere Gleichberechtigung!

    Erneut schreiben unsere Kalender den 8. März, den Tag, der auf Initiative von Clara Zetkin im Jahre 1910 als Internationaler Frauentag deklariert wurde und seitdem weltweit zum Anlass genommen wird, auf den bis heute andauernden Gleichstellungskampf der Frauen aufmerksam zu machen.
  • ImageIm Vorjahr haben sich die Staatschefs der Euro-Staaten im "Euro-Plus-Pakt" auf die Aufweichung von Tarifverträgen verpflichtet. Mit diesem Rückenwind gingen die Unternehmer entsprechend forsch in die Lohnverhandlungen in der Metallbranche. Anne Rieger (GLB Steiermark) resümmiert das Ergebnis dieser Kämpfe.
  • ImageInterview mit Norbert Bauer, Betriebsratsvorsitzender einer großen Hotelkette und Vorsitzender der Solidarwerkstatt, zum Lohnabschluss im Bereich Hotel/Gastgewerbe.
  • ImageStefan Taibl, Betriebsratsvorsitzender der PSZ GmbH, kritisiert scharf den KV-Abschluss für die Beschäftigten im Sozial- und Gesundheitsbereich: Die 2,75% sind in keiner Weise geeignet, die Einkommensschere zu verringern, und schon gar nicht, der Armut entgegen zu wirken. Er gehört zu den niedrigsten Abschlüssen, die in jüngster Zeit erzielt wurden - und ist auch kein Ruhmesblatt für die Gewerkschaft.

  • 1450 Euro brutto Mindestlohn sind das Mindeste!
    Faire Löhne statt Schundlöhne
    Auch die dritte Verhandlungsrunde bei den KV-Verhandlungen Hotel/Gastgewerbe blieb ohne Ergebnis, da die Arbeitgeberseite weiterhin auf Dumpinglöhnen beharren. Die Argumentation der Unternehmer legt zudem den Verdacht nahe, dass systematisch bei Kosten für Sozialversicherung gespart wird. Wir bringen hier die Medieninformation der Gewerkschaften vida/GPA. Und nicht vergessen: Online-Aktion unterstützen 1.450 Euro Mindestlohn ist das Mindeste!"

  • ImageBis zu 900 MitarbeiterInnen sollen bei der Lenzing AG gekündigt werden, obwohl der Konzern 2011 und 2012 die besten Geschäftsjahre seiner Firmengeschichte hatte und sich auch für 2013 ein satter Gewinn abzeichnet. Der Betriebsrat sieht durch den geplanten Kahlschlag den Standort Lenzing und das gesamte Unternehmen "in seinem Bestand gefährdet".
  • ImageSeit 1995 ist die Lohnquote in Österreich um knapp 6% zurückgegangen. Diese Lohnverluste schwächen nicht nur die Kaufkraft der ArbeitnehmerInnen, sie trocknen auch die sozialen Kassen aus.

  • ImageDie Aufspaltung der Lohnverhandlungen in der Metallindustrie stellt einen weiteren Angriff auf flächendeckende Kollektivverträge dar. Die Arbeitgeberseite hat dabei in Brüssel mächtige Verbündete auf ihrer Seite.
  • ImageDie Verhandlungen über den Kollektivvertrag bzw die Kollektivverträge in der Metallbranche sind abgeschlossen. Die VerhandlerInnen der Gewerkschaft sind mit dem Ergebnis zufrieden und sprechen von einem „guten Ergebnis“. Die schlimmsten Niederlagen sind bekanntlich die, die man nicht erkennt. In dieser Situation befindet sich die Gewerkschaftsführung, wenn sie dieses KV-Ergebnis schönredet.
  • ImageWie kommt es zu Mobbing, wie ist die rechtliche Situation, was können Betroffen tun? Boris Lechthaler führte für das Werkstatt-Blatt mit Eva Pichler zum Thema Mobbing folgendes Interview. Eva Pichler kennt Mobbing aus eigener leidvoller Erfahrung und engagiert sich deshalb auch für eine Anti-Mobbinggesetz in Österreich.

  • ImageGespräch mit Walter Theisl, Betriebsrat bei der Leiharbeitsfirma Manpower GmbH in Graz.

  • ImageSchwarz, grün und blau haben im Landtag beschlossen, dass die nächsten Lohn- und Gehaltserhöhungen für Landes- und Gemeindebiensteten um 1% unter dem Abschluss für die Bundesbediensteten liegen muss. Am 5. Dezember findet eine Protestversammlung vor dem Linz Landhaus gegen diesen unverschämten Lohn- und Gehaltsraub statt.
  • ImageAm 17. November 2010 beschloss der Nationrat eine Novelle zum Arbeitsverfassungsgesetz, die eine deutliche Verschlechterung bei der Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnen zur Folge hat. ÖGB-Spitzenfunktionären war wieder einmal das Partei- und Regierungshemd näher als der Gewerkschaftsrock - und stimmten für die Regierungsvorlage oder gingen auf Tauchstation.
  • ImageDer für 28. März geplante Streik der OÖ Gemeindebediensteten gegen Lohnraub bzw. Nulllohnrunden wurde aus fragwürdigen Gründen abgeblasen. Wir lassen trotzdem denText des Flugblatts der Solidar-Werkstatt, das wir am Streiktag verteilen wollten, hier auf der Web-Page stehen. Damit dokumentieren wir unsere Solidarität mit den Forderungen der Gemeindebediensteten, die nichts an Berechtigung verloren haben, auch wenn manche in der ÖGB-Führung kalte Füße bekommen haben.

  • ImageWährend an die Aktionäre Rekorddividenen ausgeschüttet werden, werden Post-MitarbeiterInnen in sog. "Karriere- und Entwicklungscenters" gezielt gemobbt. Unerwünschte MitarbeiterInnen sollen durch tage-, wochen- ja monatelanges Warten das Gefühl vermittelt werden, unnütz und wertlos zu sein. Sie sollen damit so lange mürbe gemacht werden, bis sie von selbst das Handtuch werfen. Nun haben sich betroffene KollegInnen im Komitee KEC organisiert und beginnen Widerstand zu leisten.
  • ImageDie Aktionäre der Post AG werden auch heuer wieder mit üppigen Gewinnausschüttungen verwöhnt. Gleichzeitig sinkt der Beschäftigtenstand und steigt die Arbeitshetze im Unternehmen.
  • ImageDie vom EU-Fiskalpakt diktierte "Gesundheitsreform" trifft PatientInnen und Arbeitende im Gesundheitsbereich gleichermaßen. Seien wir daher solidarisch mit den LeiharbeiterInnen, die im Wiener AKH und gleiche und faire Arbeitsbedingungen für alle kämpfen. Denn gute Arbeitsbedingungen und gute Gesundheitsversorgung sind zwei Seiten einer Medaille.