Soziales & Bildung

Gerade angesichts der hohen Teuerungsrate muss endlich das Arbeitslosengeld sofort und dauerhaft erhöht werden. Eine Pressemitteilung des Vereins "Arbeitslosengeld rauf!".

Die geplante Gründung einer neuen Technischen Universität in Linz ruft berechtigten Widerspruch von nahezu allen Seiten hervor. Nur Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer sind erfreut.

Eine Vielzahl von Organisationen, darunter die Solidarwerkstatt Österreich, fordern in einem Offenen Brief von Bund, Ländern und Gemeinden, sofort mehr Geld für die Elementarbildung sicherzustellen. Denn wer auf Kosten unserer Jüngsten spart, vergeudet unsere Zukunft >> Link zum Offenen Brief

86.217 Menschen haben das Volksbegehren Arbeitslosengeld Rauf unterstützt. Damit bleibt das Volksbegehren wohl unter der notwendigen Anzahl von 100 000 Unterstützer*innen für eine zwingende parlamentarische Behandlung. Die Initiator*innen des Volksbegehrens meinen aber, dass dennoch 86217 Unterstützungserklärungen nicht unberücksichtigt bleiben und im Papierkorb landen dürfen.

Am Montag, 9. Mai kann das Volksbegehren ARBEITSLOSENGELD RAUF! noch auf allen Gemeinde-, Bezirksämtern und Magistraten unterstützt werden. In Wien sind die Bezirksämter auch am Sonntag, 8. Mai von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten am Montag sind auf den Webpages der Gemeinden ersichtlich. Bis Montag, 9. Mai 20 Uhr kann das Volksbegehren auch online mit Handysignatur oder Bürgerkarte unterzeichnet werden. Nützen wir diese verbliebene Zeit, um noch möglichst viele Menschen von einer Unterschrift zu überzeugen. Denn jede Unterschrift ist ein Zeichen...

Angesichts der Anzahl der bisherigen Unterschriften für das Volksbegehren Arbeitslosengeld rauf! lässt sich sagen: Es wird knapp! Es kommt auf jede Unterschrift an, ob die 100.000er-Grenze erreicht wird. Helft mit! Ein eindringlicher Aufruf der BetreiberInnen des Volksbegehrens Arbeitslosengeld rauf!

Das niedrige Arbeitslosengeld in Österreich treibt viele Betroffene und ihre Familien in die Armut. Die GPA fordert eine Erhöhung der Nettoersatzrate auf 70 Prozent, existenzsichernde Leistungen, insbesondere für Langzeitarbeitslose, und die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Zum Artikel von Kompetenz-Online.at

Mit der „Deckelung“ der Gesundheitsausgaben, hat zunehmend „Düsterkeit“ im Gesundheitsbereich Einkehr gehalten. Im Coronajahr 2022 sollen die Gesundheitsausgaben real um 2,6% gesenkt werden.

Anlässlich des Tags der Arbeitslosen veranstaltet eine Aktionsgemeinsschaft verschiedener Organisationen am 29. April 2022 eine Kundgebung am Martin Luther Platz in Linz. Hier die wichtigen Forderungen dieses Bündnisses.

Wer arbeitslos wird, verliert derzeit in Österreich schlagartig fast die Hälfte seines Einkommens. Jetzt kommt auch noch eine 20%-ige Steigerung der Lebenshaltungskosten dazu. Die Proponent*innen des Volksbegehrens „Arbeitslosengeld rauf!“ fordern in einer Presseaussendung die rasche Anhebung des Arbeitslosengeldes auf zumindest 70% des Letztbezugs.