Soziales & Bildung
Die Solidarwerkstatt sammelt bereits seit einigen Monaten Unterschriften für die Petition „Pflege in die Sozialversicherung“. Wir wollen hier nochmals die Grundgedanken und oftmals an uns dazu gestellte Fragen wie u.a.: "was bedeutet Umstellung auf das Sachleistungsprinzip", "warum löst der Pflegefonds nicht den Pflegenotstand", erläutern. Weitere Fragen dazu beantworten wir gerne per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder am Telefon unter 0732/771094 (Mi und Do von 13:00 - 17:00h).
Die Solidarwerkstatt hat eine Unterschriftenaktion gegen die Streichung der Investitionsförderung für Studierendenheime gestartet. Rudi Schober hat auch Kanzler Faymann und Wissenschaftsminister Töchterle einen Brief geschrieben, in dem er auf die fatalen Folgen dieser kurzsichtigen Sparpolitik aufmerksam macht. Töchterle übt sich in Schweigen, Faymann lässt durch sein in der Sache überfordertes "Bürgerservice" die Antwort "erledigen", die Rudi Schober ebenfalls nicht unbeantwortet lässt. Hier der Briefwechsel.

Was macht uns gesund/krank?
Unsere Gesundheit hängt zu 74% von sozialen Faktoren wie Arbeitsumfeld, Bildung, sozialer Sicherheit, Umweltbedingungen usw. ab. Gemeinsames solidarisches Engagement trägt nicht nur zur gesellschaftlichen Veränderung, sondern auch zur eigenen Gesundheit bei.
ÖGB Steiermark und Plattform 25 rufen zur gemeinsamen Demonstration am 26. April 16.30 Uhr in Graz auf. Ziel ist es, die Zerschlagung des Sozialstaates zu stoppen. In der Steiermark soll ein Exempel statuiert werden. Die Landesregierung will 25 % des Landesbugdets kürzen. Dagegen werden die 579 Organisationen, die sich auf der Plattform 25 gemeinsam mit den Oppositionsparteien KPÖ und Die Grünen zusammengeschlossen haben, nun schon zum dritten Mal – diesmal gemeinsam mit dem ÖGB – demonstrieren.

Um die Hintergründe und Folgen dieser Misere näher zu Beleuchten haben wir hier einige Zahlen, Daten und Fakten recherchiert und zusammengestellt. Besorgniserregend ist dabei, dass ein signifikanter Rückgang der Ausgaben für Bildung gemessen am BIP in den letzten 16 Jahren zu beobachten ist, was Familien finanziell immer mehr unter Druck bringt und gleiche Bildung und somit "gleiche Chancen" für alle als leere Worthülse, als Farce entpuppt.
Zentrale Forderungen des Bildungsvolksbegehrens, wie die Gesamtschule, Ganztagsschule, die Verdoppelung der Zahl der HochschulabsolventInnen sind nur machbar, wenn mit dem neoliberalen EU-Sparzwang gebrochen wird. Dafür brauchen wir eine vielfältige Bildungsbewegung, die nicht von Parteisekretariaten, Großindustriellen und Zeitungstycoon abhängig ist.


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Nächste Termine
24 Mai 2025 14:30 Uhr Kidical Mass (Linz) |
27 Mai 2025 16:30 Uhr Kleines Antifa-Netzwerktreffen (Linz) |
02 Jun 2025 19:00 Uhr Vortrag und Diskussion: "Automobilismus - vom Transportmittel für wenige zur Religion" (Linz) |
13 Jun 2025 -All Day Erster jüdisch-antizionistischer Kongress (Wien) |