Soziales & Bildung

ImageDie Pensionen sollen 2013 nur um 1,8% erhöht werden, obwohl den PensionistInnen 2,8%, das ist die offizielle Teuerungsrate für den Zeitraum Aug. 2011 bis Juli 2012, gesetzlich zustehen würden. Dieser Pensionsraub ist bereits eine Vorleistung auf den EU-Fiskalpakt. Die Solidarwerkstatt fordert volle Inflationsabgeltung insbesondere für kleine und mittlere Pensionen für 2013.

ImageGeschehen Tragödien wie im Fall Luca in Tirol, der von seinem Stiefvater zu Tode geprügelt wurde, ist die Öffentlichkeit mit Schuldzuweisungen schnell zur Stelle: Wäre es nicht Aufgabe der SozialarbeiterInnen der Kinder- und Jugendwohlfahrtsträger eine solche Tragödie zu verhindern? Freilich. Nur müssten sie dafür auch mit den nötigen legistischen und materiellen Rahmenbedingungen ausgestattet werden.

Image Die EU-Schuldenbremse wirft weitere Schatten in Oberösterreich voraus. Nach den Kürzungen im Gesundheitswesen und bei den Gemeinde- und Landesbediensteten ist nun auch die Wohnbeihilfe betroffen. Mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ hat die OÖ. Landesregierung massive Kürzungen bei der Wohnbeihilfe beschlossen, die bei vielen Haushalten zu Einkommenskürzungen von über 5% führen. Was einem Landesrat billig, kommt den BezieherInnen teuer.

ImageDie Studienvertretungen Philosophie und PP Lehramt sind bestürzt über die einseitige Medienberichterstattung über den geplanten Museumsrundgang rund um den Salzburger Domplatz. Aus Sicht der Betroffenen gestalten sich die Vorgänge ganz anders als dargestellt. Am 19. Dezember findet eine Demonstration statt.

ImageDie Senkung der KlassenschülerInnenhöchstzahl auf höchstens 25 SchülerInnen existiert nach wie vor nur auf dem Papier. Ein Kommentar von Bertl Gubi, AHS-Lehrer und Aktivist der Solidarwerkstatt, über die gängige Praxis an einer Wiener AHS.

ImageDie SchülerInnen der BG und BRG Rahlgasse in Wien haben sich nicht mehr länger mit überfüllten Klassenzimmern abgefunden. Gemeinsam mit LehrerInnen und Eltern sind sie auf die Straße gegangen - und haben zusätzliche Klassenteilungen durchgesetzt. Interview mit dem Schulsprecher des BG und BRG Rahlgasse Jeremy Djordjevic.
ImagePersonalmangel und Arbeitsverdichtung lassen immer mehr Menschen im Gesundheits- und Pflegebereich ausbrennen. Dem Gesundheitssystem “droht der Kollaps” warnen Gewerkschaftsvertreter. Protestaktionen in Wien konnten erste Erfolge erzielen. 

ImageUniv. Prof. Dr. Rupert Vierlinger war von 1967 bis 1980 Gründungsdirektor an der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz und anschließend bis 1997 Ordinarius für Schulpädagogik an der Universität Passau. Er ist ein leidenschaftlicher Verfechter der “echten” Gesamtschule und hat zahlreiche Publikationen dazu verfasst. Das WERKSTATT-Blatt hat mit ihm darüber gesprochen.

ImageEine Studie der Arbeiterkammern Wien und NÖ gemeinsam mit der Ärztekammer NÖ kam zum Ergebnis, dass ein Drittel der im Gesundheitsbereich Beschäftigten burn-out gefährdet sind. Trotz dieses alarmierenden Befundes will der Wiener Krankenanstalten Verbund (KAV) weiter beim Personal kürzen. Im September kam es Wien bereits zu ersten Protestaktionen gegen diese Sparpolitik auf dem Rücken von Beschäftigten und PatientInnen. Das WERKSTATT-Blatt hat sich mit Christine Rudolf*) über die Situation im Gesundheits- und Pflegebereich unterhalten. Christine Rudolf ist politische Sekretärin bei der KIV/UG (Konsequente Interessenvertretung/Unabhängige GewerkschafterInnen) in der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten (GdG-KMSfB) und Arbeiterkammer-Rätin bei den Alternativen, Grünen und Unabhängigen GewerkschafterInnen (AUGE/UG) in Wien.

ImageDie Solidarwerkstatt sammelt bereits seit einigen Monaten Unterschriften für die Petition „Pflege in die Sozialversicherung“. Wir wollen hier nochmals die Grundgedanken und oftmals an uns dazu gestellte Fragen wie u.a.: "was bedeutet Umstellung auf das Sachleistungsprinzip", "warum löst der Pflegefonds nicht den Pflegenotstand", erläutern. Weitere Fragen dazu beantworten wir gerne per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  oder am Telefon unter 0732/771094 (Mi und Do von 13:00 - 17:00h).