Soziales & Bildung
Ein Video von der Pressekonferenz am 2.7., bei der VertreterInnen verschiedener Zugänge erläutern, warum sie für die Demonstration "Niemanden zurücklassen! Arbeitslosengeld anheben!" am 4. Juli in Wien aufrufen.
Es sprechen:
* Gerhard Ruiss, IG Autoren
* Lisbeth Nadja Trallori, feministische Sozialwissenschafterin
* Johann Zuljevic-Salamon, Sozialunternehmer, OÖ
* Franz Koskarti, Betriebsratsvorsitzender WGK, FSG
* Norbert Bauer, Betriebsratsvorsitzender einer Hotelkette, FCG
* Armin Kraml, Betriebsrat, Vorstandsmitglied d. AUGE-UG, OÖ, Verein Arbeitslos.Selbstermächtigt
Moderation: Patience Kamuania, Aktivistin Blacklivesmatter, Selbstbestimmtes Österreich und Medizinstudentin
Die schwarz-grüne-pinke Salzburger Landesregierung hält an ihrem Plan fest, die Frauenhäuser in Salzburg und Hallein EU-weit ausschreiben und zu privatisieren. Leisten wir weiter Widerstand gegen diese unsoziale und frauenfeindliche Politik!
Wir bringen hier Statemens von engagierten Personen warum sie eine Erhöhung der Nettoersatzrate auf 80 Prozent fordern.
Wenn wir über Lehren aus der Coronakrise reden wollen, dürfen wir von der Pharmaindustrie nicht schweigen. Woran krankt die Gesundheitsindustrie – und was können sinnvolle Antworten sein?
Medieninformation des Aktionskomitees "Niemanden zurücklassen!" zur Regierungsklausur: 80 Prozent Arbeitslosengeld unbefristet statt Verhöhnung durch Einmalzahlung. Am 4. Juli wird das Aktionskomitee in Wien einer Demonstration unter der Losung "NIEMANDEN ZURÜCKLASSEN! ARBEITSLOSENGELD ERHÖHEN!" organisieren.
Die Klubobfrau der Grünen, Sigi Maurer, antwortet auf den Offenen Brief der Solidarwerkstatt Österreich, in dem wir die Anhebung von Arbeitslosengeld und Notstandshilfe fordern. Sie wünscht sich mehr außerparlamentarischen Druck auf die Regierungsparteien, um diese Forderung durchzusetzen. Wir haben eine historische Chance, zum ersten Mal seit langem einen sozialen Fortschritt zu erzielen, und damit Hunderttausende Arbeitslose vor dem Absturz in bittere Armut zu bewahren. Wir müssen jetzt den Druck erhöhen!
Eine neue Studie zeigt: Die EU-Kommission forderte allein zwischen 2011 und 2018 63 Mal die EU-Staaten auf, im Gesundheitsbereich zu kürzen bzw. zu privatisieren. 50 Mal wurden die EU-Staaten aufgefordert, das Lohnwachstum zu begrenzen, 38 Mal die Gewerkschaftsrechte zu verschlechtern, 45 Mal den Schutz von Arbeitslosen und Menschen mit Behinderung zu reduzieren.
Hunderttausende Arbeitslose stürzen derzeit in die Armut ab. Die Grünen haben sich seinerzeit als Oppositionspartei für die Anhebung des Arbeitslosengeldes auf 70% eingesetzt. Jetzt mitten in der Coronakrise fordern das auch SPÖ und FPÖ. Gemeinsam gäbe das eine Mehrheit im Nationalrat. Die Grünen haben es in der Hand, Geschichte zu schreiben oder ihre Glaubwürdigkeit in sozialen Fragen zu verspielen. Der 7. Mai ist der nächste Lostag.
Offener Brief der KIV/UG an den Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und den Gesundheitsstadtrat Peter Hacker: Die Basis-MitarbeiterInnen in Spitälern und Pflegeeinrichtungen leisten gerade fast Übermenschliches – und wollen Anerkennung für ihre Leistung.
Nächste Termine
09 Jun 2023 -All Day Festival des politischen Liedes 2023 (Steinbach am Attersee) |
09 Jun 2023 15:00 Uhr Infotisch "Die Waffen nieder!" (Linz) |
10 Jun 2023 -All Day International Summit for Peace in Ukraine (Wien) |
15 Jun 2023 -All Day Österreichweiter Aktionstag Bildung |
24 Jun 2023 13:30 Uhr Pride 2023 (Linz) |
01 Jul 2023 17:45 Uhr Zu-Flucht Sommerfest 2023 |