Diskussion & Briefe
Der türkise Innenminister Nehammer will Demonstrationen unterbinden, sein Vorgänger Herbert Kickl von der FPÖ inszeniert sich als Märtyrer der Grund- und Freiheitsrechte. Dieser vordergründige Schlagabtausch verdeckt einen rechtsrechten Doppelpass, der die Träume beider Rechtspolitiker erfüllt: den Marsch in zunehmend autoritäre Verhältnisse.
Israel impft auf Hochtouren, doch über 5 Millionen PalästinenserInnen in Westbank und Gaza sind davon ausgeschlossen. Ein Leserbrief von Roswitha al-Hussein an die Kleine Zeitung.
Die Solidarwerkstatt hat vor Kurzem an die Öffentlichkeit gebracht, dass auch 2020 die OÖ Landesregierung wieder 111.000 an Subventionen für die rechtsextremen Burschenschaften genehmigt hat. Kurt Palm greift dieses Thema im "Kommentar der anderen" im Standard (25.1.2021) auf und hinterfragt dabei die Rolle der Grünen, die diesem skandalösen Beschluss von schwarz-blau zugestimmt haben.
Eine demokratische Gesellschaft braucht Werkzeuge, um Extremismen aller Art, Gewalt und staatsfeindliche Umtriebe einzudämmen oder gar zu verhindern. Diese Werkzeuge standen schon vor dem blutigen Terroranschlag vom 2. November 2020 zu Verfügung. Es ist schon bisher gesetzlich geregelt, was auch sanktioniert werden muss: Verhetzung, Aufruf zur und Ankündigung von Gewalt oder auch Gutheißen von strafbaren Handlungen.
Hilfe vor Ort ist nicht genug, Österreich muss an europäischer Rettungsaktion mitwirken! Ein Gastbeitrag von Karin Hartl und Reiner Steinweg (Mitglieder der Friedensinitiative der Stadt Linz).
Ein Gastkommentar von Johanna Tschautscher zu "Mythos Geldknappheit", ein Buch, das eine zentrale Diskussion fordert.
Gastbeitrag von Dietmar Fuessel, in dem er darlegt, warum vieles beim "Lockdown light" widersprüchlich, unnachvollziehbar - und wohl dem Druck der Wirtschaft geschuldet ist.
Erneut scharfe VGT-Kritik an geplantem Tierversuchslabor in Linz. Hier die Presseaussendung des VGT vom 4.11.2020.
Gedanken von Mag. Markus Gartner zum Nationalfeiertag und zum 65. Jahrestag der österreichischen Neutralität.
SOMM - SelbstOrganisation von und für Migrantinnen und Musliminnen wurde 2008 in Graz von Migrantinnen, geflüchteten und muslimischen Frauen gegründet, um einerseits eine Stimme für muslimische Frauen gegen Diskriminierung und Rassismus und für Partizipation zu erheben und andererseits ganz konkret Lücken in Gesundheits-, Sozial- und Bildungssystem für Migrantinnen zu schließen. In einem Offenen Brief antwortet SOMM ÖVP-Stadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP), der die Förderungen für SOMM streichen ließ, ohne sich einer Debatte zu stellen.
Nächste Termine
22 Nov 2024 18:30 Uhr Veranstaltung: "Militärembargo gegen Israel: Österreichs Rolle in Besatzung, Apartheid und Völkermord in Palästina" (Linz) |
28 Nov 2024 19:00 Uhr Buchpräsentation: "Die Geschichte der Antiapartheid-Bewegung in Österreich" (Linz) |
04 Dez 2024 18:30 Uhr „Sind unsere Böden noch zu retten?“ Vortrag und Diskussion (Linz) |