ImageDer Aussenminister Venezuelas, Elías Jaua, sagte in seiner Rede vor der 68. Vollversammlung der UNO, dass diese Organisation vom Imperialismus beschlagnahmt sei.

 

„Venezuela steht heute hier, um vor Ihnen allen eine Beschlagnahme anzukündigen: Diese Organisation ist beschlagnahmt. Der Weltfrieden und die Menschenwürde sind Geiseln in New York. Der Geiselnehmer hat viele Gesichter, wechselt den Namen und manchmal die Flagge, aber es bleibt das Gleiche, der Imperialismus".

Jaua erwähnte die fragwürdigen Ereignisse, dass die Vollversammlung niemals jene Regierung sanktionierte, die ein Internierungslager in der Militärbasis von Guantánamo unterhält, sowie auch niemals die Nutzung unbemannter Flugobjekte, welche zahlreiche unschuldige Opfer in Afrika, Mittleren Osten und asiatischen Regionen forderte, als Verbrechen gegen die Menschlichkeit  gewürdigt hat.

Ausserdem bezeichnete er die Sanktionen der wirtschaftlichen Blockade gegenüber Kuba und die Nichterfüllung der Resolutionen, welche die Gründung eines palästinensischen Staates erlauben als ungerecht.

Jaua ersuchte um eine Überlegung zu dem Thema und fragte nach ob sich diese Situation nicht aus dem Umstand ergibt, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten sich als etwas Besonderes wähnen.

Elias Jaua bezog sich auch auf den Widerstand, den seine Regierung dafür bekommt, ein sozialistisches Modell gewählt zu haben, welches dem Land zu erwägen erlaubt, die Ziele des Jahrtausends zu erfüllen.

Quelle: www.un.org