Meinungsfreiheit ist kein Linzer Kindl

Sie wollen ihre Meinung, wenn Ihnen eine Entscheidung der Politik gegen den Strich läuft, öffentlich kundtun? Nun, Sie werden feststellen, es nicht leicht dies zu tun. Denn die politisch Verantwortlichen haben nahezu alle Möglichkeiten einer freien Meinungsäußerung auf Plakaten aus dem öffentlichen Raum entfernt. Diese Sendung beschäftigt sich mit Beispielen und  Lösungsmöglichkeiten.
Weitere Infos zum Thema: www.plakatiertfreiheit.at

Werkstatt-Radio April 2018: Redaktion: Rudi Schober
Hier zum Nachhören

 

und hier zum Herunterladen: https://cba.fro.at/372171


Sie werden sicherlich eine Meinung haben, zu verschiedenen Themen und Bereichen. Wo werden Sie Ihre Meinung öffentlich kundtun, wenn Ihnen eine Entscheidung der Politik gegen den Strich läuft? In österreichischen Ballungszentren schafft die freie Meinungsäußerung großes Konfliktpotential. Wieso? Weil nahezu alle Möglichkeiten einer Meinungsäußerung auf Plakaten von den politisch Verantwortlichen entfernt wurden. So kommt es zum Beispiel, dass in der „Friedensstadt“ Linz Plakate zur Bewerbung der „Lange Nacht des Friedens“ zu Anzeigen und Verwaltungsstrafen führten. Meinungsäußerungen, die der Politik nicht genehm sind, sollen offensichtlich aus dem öffentlichen Bild der Stadt verbannt werden. Wir besprechen Beispiele und Lösungsmöglichkeiten.