International
Gerald Oberansmayr, Aktivist der Solidarwerkstatt und Teilnehmer der Gaza-Flottille II, führt ein Tagebuch über seine Eindrücke als Teilnehmer der diesjährigen Gaza-Flottille, deren Ziel es ist, Hilfsgüter nach Gaza zu bringen und die Weltöffentlichkeit auf die menschen- und völkerrechtswidrige Blockade des Gaza-Streifens zu machen.
Ein Bericht des israelischen Journalisten und Menschenrechtlers Gideon Levy, über die Sitzung des schwedischen Komitees zur Vorbereitung der Flottille für Gaza im Haus des ehemaligen Israelis Dror Feiler. Der mit einem abschließenden letzten Aufruf an diejenigen endet, die die Flottille blockieren mögen: "Bitte benehmt verhaltet euch diesmal klug, gemäß dem internationalen Recht und der einfachen Gerechtigkeit. Diese Menschen dürfen nach Gaza fahren, und Israel darf es nicht verhindern"
Die nächste Solidaritäts-Flottille wird Ende Juni nach Gaza aufbrechen. Ende Juni 2011 wird wieder eine Solidaritätsflottille aufbrechen, um die völkerrechts- und menschenrechtswidrige Blockade des Gaza-Streifens durch Israel zu durchbrechen. An Bord der Schiffe mit hunderten AktivistInnen aus vielen verschiedenen Ländern werden dringend benötigte Hilfsgüter für die notleidende Bevölkerung sein. Politisches Ziel ist es, die Gaza-Blockade aufzubrechen.
Während die NATO in Libyen angeblich zum "Schutz der Zivilisten" bombardiert, unterstützte der Westen politisch und militärisch in der Elfenbeinküste einen Mann, Outtara, dem selbst internationale Hilfsorganisationen regelrechte Blutbäder an der Zivilbevölkerung vorwerfen. Für den Westen kein Problem: Denn Outtara gilt als Mann des Internationalen Währungsfonds (IWF) und Freund der Privatisierung. Sein Gegenspieler dagegen plante, den Kakaohandel zu verstaatlichen und die erste soziale Krankenversicherung Schwarzafrikas einzuführen - bis ihn französische Elitesoldaten aus dem Präsidentenpalast abführten.



EU-Staaten und USA waren enge Verbündete der Regime in Libyen, Ägypten und Tunesien. Das zeigen nicht zuletzt die umfangreichen westlichen Waffenlieferungen in diese Länder. Nach wie vor besonderes Liebkind EUropäischer Waffenliefereranten sind die Feudaldiktaturen am Golf.


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