Unser heutiger Ausflug in die Berge ist virtuell. So brauchen wir uns weder um die Gefahren terroristischer Attacken kümmern (generell heißt es: je mehr wir uns der malischen Grenze nähern, umso gefährlicher wird es), noch benötigen wir eine Ausnahmegenehmigung zum Verlassen der burkinischen Hauptstadt Ouagadougou und fürs Passieren diverser Städte en route ins Warra-Land. Günther Lanier, Ouagadougou, 8.4.2020.

530 km sind es, 490 davon – durch Bobo-Dioulasso und Banfora bis Sindou[1] – auf geteerten Straßen, dann noch ungefähr 40 km westwärts auf kleinen Lateritstraßen bis fast ans Dreiländereck. Niansogoni[2] liegt 4 km von der malischen und 6 km von der ivorischen Grenze entfernt. “Bergiger“ als hier geht es in Burkina nicht mehr – etwas weiter nördlich liegt der Ténakourou, mit 749 Metern des Landes höchste Erhebung[3].

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