Nur höchstens je vier Leute dürfen derzeit in Wien zusammenkommen. Spazierengehen darf eineR nur mehr alleine oder mit MitbewohnerInnen. So fällt Sportliches und Kulturelles ebenso aus wie Spirituelles, Millionenspektakel auf dem grünen Rasen und Theater ebenso wie gemeinschaftliches Suchen nach dem Hier und Jetzt[1].

Ein Virus krempelt die Welt um.

Viele haben jetzt unverhofft mehr Zeit für Lektüre. Freilich ist unklar, inwieweit Wörter, noch mehr die Literatur die Welt verändern können. Das gilt auch für Kunst. Aber Bücher und Bilder und Skulpturen können in einem Ausmaß wahrhaftig sein, dass sie uns tief berühren. Für das, was Du uns in den vergangenen sechzig Jahren geschaffen und geschenkt hast, liebe Eva[2], sei herzlich bedankt!

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