Frieden & Neutralität
Der EU-Militärausschuss und der Rat der Verteidigungsminister hat die EU-Agentur Institut für Sicherheitsstudien (EU-ISS) damit beauftragt, für den EU-Gipfel Ende 2013 ein Strategiepapier über die Zukunft der EU-Rüstungspolitik vorzulegen. Unter dem Titel „Die Zukunft ermöglichen – Europäische Militärkapazitäten 2013-2025: Herausforderungen und Wege“ ist dieses nun vor kurzem erschienen - und hat es in sich.
Österreich ist auf vielfältige Art und Weise in Drohnenprojekte eingebunden:
- über Beteiligung an EU-Drohnenprogrammen
- über Firmen und Forschungseinrichtungen
- und über den Ankauf von Drohnen für das österreichische Bundesheer.
Drohnen sind hochgefährliche Instrumente für die weitere Militarisierung der Politik nach außen und innen. Nehmen wir das nicht hin! Die Solidar-Werkstatt hat daher gemeinsam mit anderen Friedensorganisationen den Aufruf „Drohnenkrieg – Nein Danke!“ gestartet. Helft mit/helfen Sie mit, diesen Aufruf zu verbreiten! Unterschriftenlisten bestellen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder T: 0732 77 10 94 bzw. hier die Online unterstützen!

Österreich ist auf vielfältige Weise an der Entwicklung bzw. (zukünftigen) Verwendung dieser heimtückischen Technologie beteiligt. Organisationen der Friedensbewegung haben folgenden gemeinsamen Aufruf an Nationalrat und Bundesregierung gestartet.

Teilnahme an der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU zerstört das internationale Ansehen des neutralen Österreich und trägt zur weiteren Destabilisierung der Region bei.
Ein Dossier der Solidarwerkstatt mit Beiträgen zum Syrienkrieg, zu den Hintergründen dieses Krieges aber auch zu den Aktivitäten und Herausforderungen der Friedensbewegung.

Das Mittelmeer ist zum Friedhof für tausende Flüchtlinge geworden. Mit der Grenzschutzagentur FRONTEX und der „Dublin II“-Verordnung hat die EU maßgeblich zu dieser Barbarei vor den Toren Europas beigetragen. Gleichzeitig produziert die EU durch Krieg und den Export ihrer neoliberalen Wirtschaftspolitik oft selbst die Gründe, die die Menschen zur Flucht zwingen.


Unterstützen
Nächste Termine
28 Mär 2025 14:00 Uhr Linzer Friedensgespräche: Besser statt mehr - Wege in ein gutes Leben ohne Wachstumszwang |
01 Apr 2025 18:00 Uhr Plenum Solidarwerkstatt Österreich (Salzburg) |
02 Apr 2025 18:30 Uhr Vorbereitungstreffen zum 70. Jahrestag des Staatsvertrags (Wien) |
09 Apr 2025 18:00 Uhr Veranstaltung "Krieg in der DR Kongo" (Linz) |