Frieden & Neutralität
Die Solidarwerkstatt hat Anfang Juli 2021 in einem Offenen Brief eine skandalöse Inschrift beim Linzer Schloss kritisiert, in der u.a. der NS-Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion als "Schutz der Heimat" verharmlost wird. Die Solidarwerkstatt forderte, anstelle dieser brauen Geschichtsfälschung ein antifaschistisches Friedensdenkmal an diesem Ort zu errichten. Tatsächlich wurde nach kurzer Zeit, diese unsägliche Inschrift entfernt.
Die EU hat Anfang Juni 2021 erneut die Wirtschaftssanktionen gegen Syrien um ein Jahr verlängert. Diese Sanktionen von EU und USA gegen Syrien haben wesentlich zur Hungersnot und zum Kollaps des Gesundheitssystems und damit zur Flüchtlingskrise beigetragen. Die UNO verurteilt diese Sanktionen als völkerrechtswidrig. Die Solidarwerkstatt fordert den sofortigen Ausstieg Österreichs aus den verheerenden EU-Sanktionen.
Beim Eingang des Linzer Schlosses findet sich eine Inschrift, die der "Söhne des Landes und der Stadt" gedenkt, "die zum Schutz der Heimat auszogen" - darunter das Infanterie Regiment Nr. 133 (1938 - 1945), das von Anfang an beim Vernichtungskrieg der Nazis gegen die Sowjetunion beteiligt war. Die Solidarwerkstatt fordert vom Land OÖ, diese braune Geschichtsfälschung sofort zu beenden, und die Umgestaltung zu einem antifaschistischen Friedensdenkmal. Es gibt bereits eine erste Reaktion.
Rede Gerhard Kofler, Obmann Förderverein AbFaNG (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), bei der Kundgebung „NEIN zu NATO Truppentransporten durch Österreich“ am 18. Juni 2021vor der Burstyn-Kaserne, Zwölfaxing, NÖ
Rede von Gerald Oberansmayr, Solidarwerkstatt Österreich, bei der Friedenskundgebung am 18. Juni 2021 vor der Kaserne in Zwölfaxing gegen die neutralitätswidrigen NATO-Truppentransporte durch Österreich.
Rede Jutta Matysek, BürgerInitiative Rettet die Lobau – Natur statt Beton, bei der Friedenskundgebung vor der Kaserne in Zwölfaxing gegen die neutralitätswidrigen NATO-Truppentransporte durch Österreich.
Die Solidarwerkstatt Österreich übergab im Rahmen der Friedenskundgebung am 18. Juni 2021 vor der Kaserne in Zwölfaxing über 1000 Unterschriften, die unter den Aufruf „Stopp neutralitätswidrige Kriegsmaterial- und Truppentransporte durch Österreich!“ gesammelt wurden, um gegen die Durchfuhrgenehmigungen für die NATO-Kriegsübung „Defender Europe 2021“ zu protestieren.
Interview mit Klaus Schreiner, einem Tiroler Aktivisten, der mit einer Kunstblutaktion darauf aufmerksam machte, dass Österreich mit der Abhörstation Königswarte Zieldaten für das US-Drohnenmordprogramm liefert. Dafür droht ihm nun eine Strafe von über 10.000 Euro.
Die österreichische Regierung lässt derzeit wieder NATO-Truppen und Kriegsmaterial durch Österreich rollen und beteiligt sich damit am aggressiven Säbelrasseln gegen Russland. Finden wir uns nicht damit ab, dass Österreich Beihilfe zum Schüren von Konflikten und zur Vorbereitung von Kriegen leistet!
Erklärung der Solidarwerkstatt Österreich zum Krieg in Palästina und der schändlichen Haltung der österreichischen Bundesregierung.
Nächste Termine
30 Nov 2023 19:00 Uhr Veranstaltung: Krieg ohne Ende? Hintergründe, Ursachen und Friedenshoffnungen (Wels) |
01 Dez 2023 13:00 Uhr Aktion "Mehr für Care-Arbeit!" (Linz) |