ImageDer Bundesjugendvorstand von GPA-djp spricht sich "kategorisch gegen ein Berufsheer aus" und ruft seine Mitglieder auf, sich an der Volksbefragung am 20. Jänner zu beteiligen und gegen ein Berufsheer zu stimmen.

Eindeutiger Beschluss des GPA-djp Bundesjugendvorstandes:

Von 6.10.2012 bis 7.10.2012 tagte der GPA-djp Bundesjugendvorstand in Wien. Da sich die Regierungsparteien in den letzten Wochen und Monaten in der Frage "Wehrpflicht oder Berufsheer" nicht einigen konnten und somit für Januar 2013 eine Volksbefragung angesetzt wurde, haben wir in dieser Thematik – nach eingehender Diskussion - nun Stellung bezogen und folgenden einstimmigen Beschluss gefasst:

Die GPA-djp Jugend spricht sich kategorisch gegen die Einführung eines Berufsheeres aus. Weiters lehnen wir Rüstung und Militarisierung grundsätzlich ab und sprechen uns für einen Entmilitarisierungsprozess bis hin zur gänzlichen Abschaffung aller militärischen Bereiche aus. Wir rufen unserer Mitglieder dazu auf, sich an der Befragung zu beteiligen und gegen ein Berufsheer zu stimmen.

Für den Fall der Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht, ist ein Reform- und Demokratisierungsprozess des Bundesheeres unabdingbar. Des weiteren Fordern wir, bei der Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht die soziale-, finanzielle und arbeitsrechtliche Absicherung der Grundwehrdiener und Zivildienstleistenden.