Image 100 Jahre nach Beginn des ersten Weltkriegs sind wir mit einer Vielzahl gleichzeitiger bewaffneter Konflikte konfrontiert. Wie können wir als friedensbewegte Menschen handlungsfähig werden? Dieser Frage nachzugehen, dient diese Beratung, zu der wir alle Menschen einladen.

SO., 26. Oktober 2014, Beratung: Die Waffen nieder!-
Aufgaben der österreichischen Friedensbewegung in Zeiten permanenter Kriege
13.00 - 18.00, Waltherstraße 15, 4020 Linz.

100 Jahre nach Beginn des ersten Weltkriegs sind wir mit einer Vielzahl gleichzeitiger bewaffneter Konflikte konfrontiert. Besonders beängstigend erscheint uns dabei die Rasanz, mit der sich oftmals die Konstellationen ändern, der Eindruck, kaum einer der involvierten Akteure habe eine Strategie, die über den nächsten Tag hinausreicht. Zur Schau gestellte Grausamkeit gegen Kombattanten und Zivilisten ist an allen Schauplätzen ein taktisches Mittel.

Wie können wir als friedensbewegte Menschen handlungsfähig werden? Was ist die Ursache dieser Gewalt? Wer ist schuld? Gegen wen können und müssen wir aktiv werden? Gegen was? Die Frage nach der Schuld können wir nur dann beantworten, wenn wir die Handlungsmöglichkeiten der Akteure in Betracht ziehen. Die Frage nach der Schuld jedoch wird hohl, wenn wir nicht die eigenen Handlungsmöglichkeiten mit in die Betrachtung nehmen.

Um als österreichische Friedensbewegung glaubwürdig und wirkmächtig werden zu können, müssen wir die Möglichkeiten einer auf dem Rechtsstatut der immerwährenden Neutralität basierenden und auf Friedenssicherung gerichteten österreichischen Außenpolitik ausloten. Diesem Zweck dient die Beratung „ Die Waffen nieder! – Aufgaben der österreichischen Friedensbewegung in Zeiten permanenter Kriege!“, zu der wir alle friedensbewegten Menschen in Österreich einladen.

Die Waffen nieder!-
Aufgaben der österreichischen Friedensbewegung in Zeiten permanenter Kriege

Sonntag, 26. Oktober 2014, 13.00 – 18.00
Ort: Waltherstraße 15, 4020 Linz