Arbeit & Wirtschaft

Die von Arbeitsminister Kocher gestartete Diskussion über Sanktionen für Arbeitslose läuft in die vollkommen falsche Richtung. oegb.at hat in fünf Gründen zusammengefasst, was es wirklich braucht.

Der türkise Arbeitsminister Kocher bereitet für die Arbeitslosen und im Grunde genommen für alle ArbeitnehmerInnen ein ungenießbares vergammeltes neoliberales Menü zu.

Ein bemerkenswertes Dossier im Organ des SPÖ-Parlamentsklubs „kontrast.at“ zeigt die verheerenden Auswirkungen des EU-Binnenmarktregimes auf die ArbeitnehmerInnen in West- und Osteuropa auf.

Die Katholische Arbeitnehmerbewegung unterstützt die Forderung, die Nettoersatzrate für Bemessung des Arbeitslosengeldes dauerhaft auf 70 Prozent zu erhöhen - Theologe Zulehner: Verbesserung bei Arbeitslosengeld notwendiger Beitrag, "damit das Land sein menschliche Gesicht nicht verliert". Hier zum Artikel auf kathpress.at.

Norbert Bauer, Betriebsratsvorsitzender eines Wiener Luxushotels, hat ein Ausnahmejahr hinter sich. Die Pandemie hat die Beschäftigten in seiner Branche härter als andere getroffen. In dieser Situation kämpft Bauer nicht nur für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen, sondern hat auch ein Volksbegehren für ein höheres Arbeitslosengeld mit initiiert. Hier der Beitrag von Kompetenz-Online.at.

Während viele Arbeitslose unter der Armutsgrenze leben müssen, werden die Aktionäre kräftig verwöhnt. 2021 soll sich die Dividendenausschüttung der ATX-Konzerne gegenüber dem Vorjahr verdoppeln.

Em. Univ. Prof. Dr. Emmerich Talos (Universität Wien), Proponent des Volksbegehrens "Arbeitslosengeld rauf!", spannt in diesem Beitrag einen Bogen über 100 Jahre Geschichte der Arbeitslosenversicherung von 1920 bis 2020.

Am 30. April ist der Tag der Arbeitslosen, der österreichweit auf die Anliegen von Menschen ohne Erwerbsarbeit hinweist und in Oberösterreich seit Jahren von einer Veranstaltergemeinschaft wird. Aufgrund der Corona-Krise wird das Thema Arbeitslosigkeit so breit diskutiert wie noch nie zuvor. Aber wie bei allen anderen Problembereichen, die die Gesundheitskrise nun ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt und vergrößert hat, war auch der Ausschluss vieler Menschen aus der Erwerbsarbeit bereits vorher ein dringendes Anliegen.

Erklärung der Solidarwerkstatt Österreich zu den Vorgängen im MAN-Werk in Steyr.

Die MAN-MitarbeiterInnen in Steyr haben sich der Erpressung nicht gebeugt. Die Solidarwerkstatt Österreich erklärt sich solidarisch mit den Arbeiterinnen und Arbeitern und den Angestellten des Werks.