„Militärblöcke spalten - Neutralität verbindet!“
Vor 80 Jahren, am 1. September 1939, begann mit dem Überfall Hitler-Deutschlands auf Polen der 2. Weltkrieg, der 60 bis 65 Millionen Menschen das Leben kostete. Aus Anlass des 80. Jahrestags des Beginns des 2. Weltkriegs lud die Solidarwerkstatt Österreich am 1. September 2019 zu einer Friedenswanderung nach St. Valentin ein. Unser Motto: „Die Waffen nieder!“ Inhaltlich spannte diese Wanderung einen Bogen von der Rüstungsgeschichte St. Valentins im Dritten Reich bis hin zu den politischen Lehren, die wir für die Gegenwart aus den Gräueln von Faschismus und Weltkrieg ziehen müssen.
Her mit dem Nulltarif auf Öffis!
Die Solidarwerkstatt hat eine Parlamentarische Bürgerinitiative für den Nulltarif auf Öffentlichen Verkehrsmitteln gestartet. Die Unterschriftsliste kann hier heruntergeladen oder bei der Solidarwerkstatt bestellt werden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 0732/771094). Bitte unterstützen und weiterverbreiten!
"Die Waffen nieder!" - Einladung zur Friedenswanderung am 1. September 2019
Anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns des 2. Weltkrieges lädt die Solidarwerkstatt alle Interessierten am 1. September 2019 zu einer Friedenswanderung und zu einem Vortrag zur Geschichte des Panzerwerks in St. Valentin ein. Treffpunkt ist 11 Uhr beim Bahnhof in St. Valentin.
Symposium: 50% na und? Für mehr öffentliche Leistungen und Investitionen!
Das Wiener Armutsnetzwerk und das Personenkomitee Selbstbestimmtes Österreich laden am 14.9.2019 von 14 - 20 Uhr ins WUK, Wien zum Symposium "50% na und? " ein. Für mehr öffentliche Leistungen und Investitionen und zu Überlegungen , wie eine Regierung der Mehrheit zu erreichen ist.
OÖ: 2018 wieder 110.000 Euro Landesgelder für den deutschnationalen Rechtsextremismus
Der jüngst veröffentlichte Subventionsbericht zeigt: Wie in den Jahren davor haben auch 2018 die deutschnationalen Burschenschaften wieder hohe Förderungen durch das Land Oberösterreich erhalten. Damit muss endlich Schluss sein.
Mosambik leistet wieder Widerstand. BäuerInnen gegen Landraub
Sie hören ein Gespräch mit Günter Lanier, anlässlich der Vorstellung seines neuen Buches „Afrika, Exkursion an den Rändern des Weltsystems“, welches in 89 Einzelbeiträgen versucht, einen Einblick in die soziale, politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation dieses so hellen und warmen Kontinents zu bringen. Günter Lanier zeigt im Kapitel 10 „Mosambik leistet wieder Widerstand. BäuerInnen gegen Landraub“ einen für die aktuelle Entwicklung Afrikas charakteristischen Konflikt auf.
Werkstatt-Radio Juli 2019, Redaktion: Rudi Schober
Hier zum Nachhören
und hier zum Herunterladen https://cba.fro.at/417325.
Musik: Txmann und Petit Viking
Redaktion: Rudolf Schober
Freihandel – brandgefährliche Entwicklungen
Bei CETA, JEFTA und weiteren EU-Freihandelsabkommen sind sog. „Ausschüsse“ eingerichtet worden, die eine demokratiepolitische Zeitbombe sind. Denn in diesen „Ausschüssen“ kann die Spitzenbürokratie – für die EU ist das die EU-Kommission –neues Recht diktieren, z.B. die Ausweitung der Liberalisierungspflichten. Ein ungeheuerlicher Angriff auf die Demokratie, der erst jetzt, nachdem CETA und JEFTA durchgepeitscht wurden, nach und nach an die Öffentlichkeit dringt. Auch in den neuen EU-Freihandelsabkommen mit Singapur und Vietnam sollen solche "Ausschüsse" eingerichtet werden.
Für ein gemeinsames Haus Europa!
Nato und EU sind keine Friedensbringer, sondern Instrumente imperialer Politik. Wir brauchen einen Neustart. Ähnlich der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa in den 1970er Jahren, die zu Frieden und Entspannung in Europa beigetragen hat, brauchen wir eine derartige Konferenz heute.
Hiroshima-Aktion in Wien: Atomwaffen müssen weltweit abgeschafft werden!
Die Hiroshima-Gruppe Wien, die Wiener Friedensbewegung und Pax Christi Wien organisierten am Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima, am 6. August 2019 auf dem Wiener Stephansplatz eine Friedensaktion zum Gedenken an die Opfer von Hiroshima und Nagasaki.
„Natur und Technik im Einklang – Erdkabel statt Freileitung!“
Am 14. August demonstrierten in Linz 600 Menschen gegen die geplante 40 Kilometer lange Starkstrom-Freileitung durch das Mühlviertel. Anstelle der landschaftszerstörenden 110kV Freileitungen fordern sie eine Erdverkabelung. Eine neue Expertenstudie unterstützt die Protestierenden: Erdverkabelung sei zu einigermaßen vergleichbaren Kosten möglich und zudem viel zuverlässiger.
Da schau her II: „Grün affiner" Verteidigungsminister fordert 70% mehr für Rüstung
Rot-blau Entschließungsantrag fordert 37% mehr fürs Militär bis 2021. Und der „erste grüne affine Verteidigungsminister“ Starlinger will 70% mehr bis 2022. Er agiert offensichtlich als unmittelbares Sprachrohr der EU-Rüstungsagentur*).
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