Werkstatt-Radio Jänner 2016: Fluchtursachen und nicht Flüchtende bekämpfen
Warum verlassen Menschen die vertraute Umgebung ihrer Heimat? Warum nehmen Menschen durch Flucht ein Risiko für Leib und Leben in Kauf. Bringen Freihandelsverträge keine soziale und wirtschaftliche Absicherung? Bringen Rüstungsexporte keinen Frieden? Bringt Regimechance keine demokratischen Freiheiten? Warum bekämpft der „Friedensnobelpreisträger“ EU Flüchtende, aber nicht die Ursachen dafür?
Ein Gespräch, aufgenommen Ende Jänner 2016 über Ursache und Wirkung dieser eiskalten Kalkulation über Leben und Tot.
Redaktion: Rudi Schober
Musik: Society for the Development of New Music - Ludus Mobilis V_ Toccata _ Fugue,
Ludus Mobilis II_ The Dance of Yin and Yang about the Deepest Emptiness
Zum Nachhören auf Radio FRO: http://cba.fro.at/310891
Britische Linke rufen für EU-Austritt auf
"Die EU ist irreversibel Privatisierungen, sozialen Kürzungen, Niedriglöhnen und der Beschneidung von Gewerkschaftsrechten verpflichtet." Britische Linke rufen beim kommenden Referendum zum Austritt Großbritanniens aus der EU auf.Klimaschutz braucht Verkehrswende!
In Österreich zählt der Autoverkehr zu den am raschesten wachsenden Verursachern von klimaschädlichen Emissionen. Die Umweltexpertin Helga Kromp-Kolb ruft deshalb dazu auf, „dass wir nicht jetzt noch Sachen machen, die uns binden an die fossilen Brennstoffe, sodass wir es noch schwerer haben, sie wieder loszuwerden. Wenn ich jetzt noch investiere in das Verkehrssystem für fossile Energien, dann schaffe ich eine Infrastruktur, die es dann viel schwerer macht, umzustellen.“
Im Fadenkreuz der TEN-Korridore
Die „Transeuropäischen Netze“ (TEN) der EU sollen mit hunderten Milliarden Euro den Kontinent in ein Fließband für den „freien Warenverkehr“ verwandeln. Österreich liegt im Fadenkreuz von vier der neun TEN-Korridoren. Für den TEN-„Lückenschluss“ in Österreich – Megastraßen im Großraum Linz, Lobauautobahn in Wien, Schnellstraße Fürstenfeld – sind sechs Milliarden Euro vorgesehen. Doch überall rührt sich Widerstand.
Einladung an Holocaust-Überlebende vom Österreichischen Parlament abgesagt!
Die Einladung an Hedy Epstein, Überlebende des Holocaust, Mitarbeiterin bei den Nürnberger Prozessen, Menschenrechts- und Friedensaktivistin, durch Österreichisches Parlament wurde abgesagt. Hier ein internationaler Protestbrief, der von den "Frauen in Schwarz" an das österreichische Parlament übermittelt wurde.
Nächste Termine
08 Apr 2024 19:30 Uhr Arbeitsgruppe Friedensmarsch (Linz) |
21 Apr 2024 10:30 Uhr Veranstaltung: "Krieg und Frieden" (Ottensheim) |