Rüstung ist Priorität
Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton legt ein Papier für den EU-Rüstungsgipfel am 19./20. Dezember vor. Der Tenor: Die EU muss zu militärischen Interventionen "in ihrer Nachbarschaft in der Lage sein" und braucht eine "gesunde Rüstungsindustrie". Eine Reihe neuer Rüstungsprojekte steht am Start.
Mahnwache "Drohnenkrieg - Nein Danke!", 13. Dezember, Wien
Am 19./20.12.2013 findet der EU-Rüstungsgipfel in Brüssel statt, bei dem die EU-Staatschefs über die weitere Militarisierung der EU beraten werden. Unter anderem soll ein eigenes EU-Drohnenprogramm für Militär- und Überwachungsoperationen gestartet werden. Aus diesem Anlass veranstalten einige Friedensorganisationen am Fr, 13.12. eine Mahnwache vor dem Bundeskanzleramt in Wien (16 bis 17 Uhr) und übergeben die bisher gesammelten Unterschriften unter den Aufruf "Drohnenkrieg - Nein Danke!" an die Bundesregierung. Bitte hinkommen und weiterverbreiten! Hier nochmals der Aufruf, der auch online unterstützt werden kann.Was wirklich explodiert ist
Regierung, Industriellenvereinigung und Medien bejammern Budgetlöcher und explodierende Staatsausgaben. Ein Realitätscheck zeigt: Explodiert ist etwas ganz anderes.Ukraine: Brüssel und Berlin kollaborieren mit Rechtsextremisten zum Sturz der Regierung
Die rechtsextreme und offen antisemitische Partei Swoboda („Freiheit“), eine Partnerorganisation der neofaschistischen NPD, gehört zu den tragenden Kräften der Pro-EU-Demonstrationen in der Ukraine. Das deutsche Außenamt und Vertreter der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton kollaborieren mit ukrainischen Rechtsextremisten, um einen Regime-Change in Kiew im Sinne Brüssels und Berlins herbeizuführen. Ein Überblick, der auf Informationen des deutschen Nachrichtenportals www.german-foreign-policy.com beruht (1)
Geld in Hülle und Fülle für den Krieg gegen Flüchtlinge
Während die herrschende Politik über heranrollende "Flüchtlingsströme" und die damit verbundenen Finanzierungsfragen klagt, werden Unsumme für neues Kriegsgerät und neue Grenzzäune ausgegeben. Täglich sterben 25.000 Menschen den Hungertod. "Wer jetzt keinen Widerstand leistet macht sich an dieser Schande mitschuldig." Ein Beitrag von Rainer Klien (SOS-Mitmensch, Burgenland).Nächste Termine
08 Apr 2024 19:30 Uhr Arbeitsgruppe Friedensmarsch (Linz) |
21 Apr 2024 10:30 Uhr Veranstaltung: "Krieg und Frieden" (Ottensheim) |