Geschichte

  • ImageDer mit dem Überfall Hitlerdeutschlands auf Polen am 1. September 1939 entfesselte Zweite Weltkrieg wurzelte ebenso wie der Erste Weltkriegin den Widersprüchen des Imperialismus. Den aggressiven imperialistischen Gruppierung mit dem nationalsozialistischen Deutschland an der Spitze ging es jedoch nicht mehr bloß um die Frage der Neuverteilung der Welt wie im Ersten Weltkrieg, sie strebten die Erringung der Weltherrschaft, verbunden mit der Versklavung und sogar Vernichtung ganzer Völker an.
    Eine Analyse des Linzer Zeithistorikers Hans Hautmann.

  • ImageEin Beitrag von Univ.-Prof. Dr. Hans Hautmann

    Der erste Weltkrieg unterschied sich hinsichtlich seiner territorialen Ausdehnung, der Zahl der beteiligten Staaten, der Kriegsziele, der Rolle des Hinterlandes, des massenhaften Einsatzes der Technik und der Zahl der Opfer qualitativ von allen anderen vorangegangenen Kriegen. Er war die „Ursache aller Ursachen“, die „Urkatastrophe“, die „Ursünde des 20. Jahrhunderts“, ein Ereignis, dessen Ergebnisse die Entwicklung der Menschheit bis heute bestimmen. Über 10 Millionen Tote, mehr als 20 Millionen Verwundete und Verkrüppelte und mehrere Millionen während des Krieges an Hunger und Seuchen Gestorbene waren die Bilanz des ersten Weltkriegs.

  • Foto: wikipediaEin Beitrag von Dr. Hans Hautmann über die "Strafexpedition" Österreich-Ungarns gegen Serbien 1914.
  • ImageDer folgende Beitrag beleuchtet die historischen Hintergründe des vernichtenden Luftangriffes der deutschen, faschistischen Legion Condor auf die nordspanische Stadt Guernica während des Spanischen Bürgerkrieges im April 1937. Seither ist der Name „Guernica“ ein Mahnmal gegen Militarismus und die Verbrechen des Krieges. 

    (Es folgt der komplette Artikel, der in der guernica 5/2003 gekürzt erschienen ist.)

  • ImageDas Werk, das Karl Kraus im Ersten Weltkrieg schuf, steht ohne Vergleich da. Österreich kann sich glücklich schätzen, mit ihm den wortgewaltigsten, konsequentesten und unbestechlichsten Kriegsgegner aus den Reihen des Bürgertums besessen zu haben. Ein Beitrag von Univ. Prof. Dr. Hans Hautmann.
  • ao. Univ. Prof. i.R. Dr. Hans Hautmann beleuchtet einen Aspekt des "Anschlusses" Österreichs an Nazi-Deutschland, der heutzutage kaum beleuchtet wird: Der Annexion ging der systematische wirtschaftliche Ausverkauf an deutsche Kapitalgruppen voraus. Auszug aus einem Vortrag auf dem Antifaschismus-Seminar der Solidar-Werkstatt „1938 – 2008. Europa der Konzerne und Generäle“ in Ebensee am 12. Juli 2008 (gekürzte Fassung).