Diskussion & Briefe

Was tun in Anbetracht nuklearer Aufrüstung? Welche friedenstheologischen Impulse werden heute praktiziert? Wo trifft christlicher Glaube zivilen Ungehorsam? Diesen Fragen gehen Jakob Frühmann und Cristina Yurenca Zerr in ihrem neuen Buch "Brot und Gesetze brechen" nach.

Es ist eine lange und kontroverse Debatte, welche Kritik an der Politik Israels legitim ist und welche die Grenzen - hin zum Antisemitismus - überschreitet. Wann kann Kritik eingeschränkt werden? Ein Diskussionsbeitrag von Andreas Schütz auf der Online-Plattform Telepolis. 

Peter Degischer, aktiv bei der Friedensinitiative ABFANG, kritisiert in einem offenen Brief an Bundeskanzler und Außenminister die einseitige Parteinahme für die israelische Kriegspartei im Nahostkonflikt.

Grußbotschaft des Autors Markus Gartner an die Solidarwerkstatt Österreich für die Kundgebung am 15. Mai in Salzburg, anlässlich des 66. Jahrestages der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages.

Ein Leserbrief von Franz Sölkner, Aktivist der Steirischen Friedensplattform, an die Kleine Zeitung, zum Artikel "Russische Machtdemonstration" (22.4.2021).

Ein Leserbrief von Jürgen Hutsteiner, Landwirt in Steyr, über Corona und Klimakrise.

Die erste Publikation der „Dokumentationsstelle Politischer Islam“ erklärt uns, dass politische MuslimInnen gefährlich sind und wie sie sich dennoch politisch korrekt äußern dürfen.

Weil Ende letzter Woche am Linzer Freinberg unangekündigt 110 Bäume gerodet wurden, haben sich am Sonntag, 31.1.2021 rund 20 AnrainerInnen spontan versammelt, um gegen diese "Schöpfungszerstörung" durch den Grundeigentümer, die Diozöse Linz Stiftung, zu protestieren. Dabei wurde Abstand gehalten und alle trugen FFP2-Masken. Am Ende dieser (Stadt)Klima-Kundgebung rückten 10 LENTOS-Kräfte in 4 Einsatzwägen an. Ein Betroffener berichtete, wie er diesen fragwürdigen Einsatz erlebt hat.

Inhaltlich stark und sehr gut besucht war die Mahnwache für die Opfer des Nationalsozialismus am 25. Jänner beim Waffen-SS-Denkmal in Stillfüssing (Waizenkirchen).

Der türkise Innenminister Nehammer will Demonstrationen unterbinden, sein Vorgänger Herbert Kickl von der FPÖ inszeniert sich als Märtyrer der Grund- und Freiheitsrechte. Dieser vordergründige Schlagabtausch verdeckt einen rechtsrechten Doppelpass, der die Träume beider Rechtspolitiker erfüllt: den Marsch in zunehmend autoritäre Verhältnisse.