Soziales & Bildung

Die Zahl derjenigen, die länger als ein Jahr arbeitslos sind, hat sich innerhalb eines Jahrzehnts mehr als verelffacht! Die Coronapandemie hat die Langzeitarbeitslosigkeit verschärft, doch in erster Linie sticht der Zusammenhang mit der EU-Austeritätspolitik hervor. Bei der Aktionskonferenz „Arbeitslosengeld rauf!“ am 6. März soll darüber diskutiert werden, wie eine Bündelung der Kräfte für eine sofortige und dauerhafte Anhebung des Arbeitslosengeldes gelingen kann.

Interview mit Margarethe Rackl, Geschäftsführerin des Frauenhauses Linz, aus SOLiNZ-Solidarisches Linz, über die Auswirkungen von Lockdown, steigender Arbeitslosigkeit, Homeoffice auf die Arbeit des Frauenhauses und die Frauen.

Foto Pixabay

Heutzutage muss man sich wirklich die Frage stellen, ob man überhaupt einen Artikel schreiben sollte, in dem es um das Corona-Virus geht. Denn die Menschen werden ja schon regelrecht damit überflutet. Aber in diesem Beitrag soll es um eine Sicht auf die Dinge gehen, die wenig medial vorkommen.

Die EU-Kommissions-Vize-Präsidentin Dubravka Suica ließ vor Kurzem die Katze aus dem Sack: Mit Verweis auf ein Grünbuch der EU-Kommission fordert sie bis 2040 die Anhebung des Pensionsantrittsalters auf 70 Jahre im EU-Durchschnitt, für Österreich auf 71 Jahre, für einige osteuropäische Staaten sogar auf 75 Jahre.

Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März laden Solidarwerkstatt-Österreich und KooperationspartnerInnen alle Interessierten ein zur Teilnahme an der Online-Lesung und Diskussion, mit Gertraud Klemm, am Donnerstag, 4. März 2021, um 19 Uhr.

Einladung zur 
Aktionskonferenz
Für eine sofortige und dauerhafte Erhöhung des Arbeitslosengeldes!
Samstag, 6. März 2021
14.00 – 18.00 Uhr
WUK, Währingerstraße 59, 1090 Wien

Jeden Sonntag findet ab 17 Uhr am Linzer Hauptplatz die Aktion "Corona-Tote sichtbar machen!" statt. Bei dieser Aktion sind alle eingeladen, Kerzen bei der Dreifaltigkeitssäule anzuzünden, um diese Toten sichtbar zu machen. Denn es gilt, daraus politische Lehren zu ziehen.

Durch das neue Universitätsgesetz drohen weitere sozialen Selektion, Einengung des Hochschulzugangs und Entdemokratisierung. Die Solidarwerkstatt Österreich unterstützt daher die Studierenden-Proteste gegen dieses Universitätsgesetz. Hier der Text eines Solidarwerkstatt-Flugblatts, in dem wir zwei konkrete Projekte vorstellen, die uns wichtig sind, um das Bildungsprivileg der Reichen zu überwinden und eine Wissenschaft zu fördern, die Frieden, Demokratie und Nachhaltigkeit verpflichtet ist.

Die Pflege in Österreich ist selbst ein Pflegefall. Eine Pflegearbeiterin berichtet im neuen Online-Medium SOLiNZ-Solidarisches Linz über ihren beruflichen Alltag.

„Der Geist des Kleinhaltens, Kontrollierens und Beschränkens durchweht das neue Sozialhilfegesetz.“ stellt Josef Pürmayr von der Sozialplattform OÖ, im Interview mit dem neuen Online-Medium der Kommunalgruppe der Solidarwerkstatt, SOLiNZ-Solidarisches Linz, fest. Hier das gesamte Interview.