Soziales & Bildung

Die Arbeitsbedingungen in der Pflege werden immer prekärer. Daher ist es wichtig, die Betroffenen selbst zu Wort kommen zu lassen. Stefan Bauer (Betriebsrats-Vorsitzender Sozialhilfeverband Linz-Land) und Rudi Schober (Solidarwerkstatt Österreich) unterhielten sich mit Christina Benda, die in Traun (OÖ) in einem Pflege- und Betreuungszentrum arbeitet. 

Nach den Kategoriemieten steigen demnächst die freie Mieten – eine Teuerung von 23 Prozent in zwei Jahren! Die Arbeiterkammer verlangt eine Mietenbremse, es ist noch nicht zu spät!

Angesichts der Finanzausgleichsverhandlungen richtet die Solidarwerkstatt Österreich den Offenen Brief "WEG MIT DEM DECKEL! Gesundheit für alle statt Zwei-Klassen-Medizin!" an die politischen Entscheidungsträger auf den verschiedenen Ebenen.

Rede von Elke Ravelhofer, Sonderpädagogin aus Oberösterreich, bei der Kundgebung am 15.6.2023 im Rahmen des österreichweiten Aktionstages Bildung am Martin Luther-Platz in Linz.

Mit Schikanen gegen Arbeitslose, die geringfügig dazu verdienen, will sich der ÖVP-Wirtschaftsflügel beim Wettstreit mit der FPÖ, wer Menschen in Not am ehesten bereit ist zu quälen, die Nase vorne behalten. Die Solidarwerkstatt Österreich fordert, das Arbeitslosengeld auf zumindest 70% des letzten Nettobezugs anzuheben.

Am 8. Mai veranstaltete die Solidarwerkstatt einen höchst interessanten Themenabend unter dem Titel „Sozialhilfe OÖ – Quäle deinen Nächsten“. Vortragende war Iris Woltran, Sozialexpertin der Arbeiterkammer OÖ. Eine Video von diesem Vortrag kann auf Dorf TV nachgeschaut werden.

Rede von Renate Brunnbauer, Mittelschullehrerin und Personalvertreterin, bei der Kundgebung in Linz im Rahmen des österreichweiten Bildungsaktionstages am 15. Juni 2023. Sie bricht eine Lanze für eine gemeinsame inklusive Schule.

Rund 300 Menschen versammelten sich am 15.6. anlässlich des österreichweiten Bildungsaktionstages am Linzer Martin Luther-Platz. Mit viel Applaus wurden die vielfältigen Redebeiträge gewürdigt, von SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen, aus den verschiedensten Bildungseinrichtungen von der Volksschule bis zur Universität. 

Freizeitpädagog:innen organisieren die Nachmittagsbetreuung für Kinder an Schulen. Dabei bieten sie verschiedene soziale, sportliche oder künstlerische Angebote an. Die Bundesregierung plant jetzt die Abschaffung dieses Berufsbildes. Stattdessen soll diese Aufgabe künftig von sogenannten „Assistenzpädagogen“ erfüllt werden – eine Verschlechterung sowohl für die Beschäftigten als auch für die Kinder droht.

Die Arbeitsbedingungen in der Pflege werden immer prekärer. Daher ist es wichtig, die Betroffenen selbst zu hören. Rudi Schober sprach  mit Virginia Gutierrez Fernandez, die lange Jahre im Behindertenbereich gearbeitet hat.