Umwelt & Energie

12 Linzer Initiativen*) halten die Entwicklungen in Oberösterreich und Linz so nicht mehr für tragbar. Bei einer Pressekonferenz am 19.3. vor dem Linzer Landhaus präsentierten sie ein „Manifest der Fehlentwicklungen“ sowie einen Maßnahmenkatalog und Ziele für eine lebenswerte, klimafreundliche Stadt.

Heute, Freitag, 26.2.2021 fand eine von der Bürgerinitiative „Linzer Grüngürtel schützen, jetzt!“ organisierte Menschenkette zwischen Bischofshof und Landhaus statt, an der über 150 Menschen teilnahmen. Die Diözese wurde aufgefordert 500 Bäume als Wiedergutmachung für das Baummassaker am Freinberg neuanzupflanzen. Vom Landtag verlangten die Demonstrierenden, dass auch in Oberösterreich endlich ein wirksames Baumschutzgesetz geschaffen werden soll.

Menschenkette zwischen Bischofshof und Landhaus
Freitag, 26.2.2021
Treffpunkt: 16 Uhr, vor dem Bischofshof (Bischofstraße/Herrenstraße)

  • Wir fordern von der Diözese: Neupflanzung von 500 Bäumen als Wiedergutmachung!
  • Wir fordern vom OÖ-Landtag: Baumschutzgesetz jetzt!

In der Innerrosenau, in der oberösterreichischen Pyhrn-Priel-Region, soll mitten in einer prachtvollen Naturlandschaft ein Abfallverwertungsbetrieb errichtet werden. Bitte unterstützt die Petition "Naturlandschaft Innerrosenau muss erhalten bleiben!"

110 Bäume sind am Freinberg der Kettensäge zum Opfer gefallen, doch der Widerstand gegen den Angriff auf den Linzer Grüngürtel wächst. Am 5. Februar fand eine lautstarke erfolgreiche Demonstration unter dem Motto "Hände weg vom Linzer Grüngürtel!" statt.

Die Bürgerinitiative „Linzer Grüngürtel schützen, jetzt!“ ruft gemeinsam mit vielen AnrainerInnen für eine Demonstration auf: „HÄNDE WEG VOM LINZER GRÜNGÜRTEL!“ Das Fass zum Überlaufen gebracht hat die Abholzung von 110 Bäumen mitten im Linzer Grüngürtel am Freinberg. Kommt zu dieser Demonstration am Fr, 5.2.2021! Hier eine Presseaussendung der Organisatoren.

VertreterInnen von Umwelt- und Klimaschutzinitiativen stellen der aktuellen EU-Agrarreform ein vernichtendes Urteil aus. Hier ein Auszug:

Briten steuern in der Agrarpolitik ökologisch um. Ein bemerkenswert sachlicher Artikel in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) berichtet über einen Aspekt des Brexit, über den ansonsten in unserer Medienlandschaft kaum berichtet wird.

Aufruf zur Unterstützung der Petition gegen die Errichtung eines aberwitzigen Schigebiets im oberösterreichischen Vorderstoder.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat im September 2020 die österreichische Klage gegen die von der EU-Kommission genehmigten staatliche Beihilfen für das geplante britische Atomkraftwerk Hinkley Point C abgewiesen. Diese Entscheidung ist alles andere als überraschend. EuGH und EU-Kommission sind die Treibriemen für Konzerninteressen und EU-Militarisierung. Und beides bündelt sich im AKW Hinkley Point C.