Demokratie & Politik

Seit einigen Jahren mobilisiert die Solidarwerkstatt Österreich gemeinsam mit dem OÖ Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus gegen die Subventionierung der rechtsextremen Burschenschaften durch die OÖ Landesregierung. Dieses Engagement zeigt nun Wirkung: Landesrats Hattmannsdorfer von der ÖVP, die mit der FPÖ die Landesregierung stellt, hat diese Woche angekündigt, dass heuer zum ersten Mal keine Förderungen des Landes Oberösterreich mehr an den rechtsextremen Deutschnationalismus fließen werden.

Eine Videobeitrag von Rudi Schober über die Befreiungsfeier 2022 in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Die Solidarwerkstatt Österreich nahm auch dieses Jahr wieder an dieser Befreiungsfeier teil und verband sie mit einer abschließenden Kundgebung anlässlich des 67. Jahrestags der Beschlussfassung des österreichischen Staatsvertrags.

Hier zum Nachschauen auf Dorf TV.

Die Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen am 15. Mai fallen heuer mit dem 67. Jahrestag der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages zusammen. Die Solidarwerkstatt Österreich wird die Teilnahme an den Gedenkfeierlichkeiten daher mit Kranzniederlegungen bei den Denkmälern der Sowjetunion und Frankreichs verbinden - stellvertretend für alle Signatarstaaten des Österreichischen Staatsvertrags. Antifaschismus, Staatsvertrag und Neutralität sind untrennbar miteinander verbunden. Sie sind die - bedrohten - Gründungspfeiler der 2. Republik. Hier der Aufruf der Solidarwerkstatt Österreich.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lässt bei seinen Auftritt im griechischen Parlament Mitglieder des neonazistischen Regiments Asow sprechen. Yanis Varoufakis, Abgeordneter und eh. Finanzminister Griechenlands, empört sich über diese „schwere Beleidigung des griechischen Parlaments“. Hier ein Auszug aus seinem Beitrag in der Zeitung „Der Freitag“ (8.4.2022).

Am 26. Jänner 2022 fand anlässlich des Holocaust-Gedenktages in Aschach eine beeindruckende Mahnwache für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Hier die  Rede von Robert Eiter vom OÖ Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus.