Soziales & Bildung

Auch wenn sich die Konjunktur wieder erholt hat, so bleibt trotzdem die Lage am Arbeitsmarkt angespannt und für Langzeitarbeitslose trist. Umso wichtiger ist es, den Plänen von Teilen der Regierung, die Arbeitslosen und nicht die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen entschieden entgegenzutreten. Eine sehr gute Möglichkeit dazu gibt es mit dem Volksbegehren "Arbeitslosengeld rauf!". Die Eintragungswoche findet von 2. bis 9. Mai 2022 statt.

Am 25.1.2022 forderte in Linz ein buntes Bündnis mit einer Menschenkette vom Land OÖ mehr Geld für Pflege, Gesundheit und Soziales!

Die Initiator*innen des Volksbegehrens „Arbeitslosengeld Rauf“ werden noch im Jänner mit deutlich über 20.000 Unterstützer*innen den Antrag zur Festlegung der Eintragungswoche beim Innenministerium einbringen. Bis 24. Jänner 2022 kann die Einleitung des Volksbegehrens noch auf den Gemeinde- und Bezirksämtern und online mittels digitale Bürgerkarte unterstützt werden. Somit ist davon auszugehen, dass diese Eintragungswoche zeitgleich mit dem Antikorruptionsvolksbegehren von 2. bis 9. Mai 2022 stattfinden wird.

Am Dienstag 25. Jänner 2022 findet in Linz eine Menschenkette unter dem Motto: Mehr für Care! Ausbau statt Deckelung der Gesundheitsausgaben! statt. Treffpunkt 16:30 Uhr, Barmherzige Brüder, Seilerstätte 2, Linz. Veranstaltende Organisationen: Bundnis 8. März, Sozial betrOFFEN, Mensch&Arbeit Treffpunkt Nettingsdorf, Solidarwerkstatt Österreich, Treffpunkt Pflegepersonal, Zentralbetriebsrat SHV Linz Land.

Am 13. Dezember fand in Linz eine Mahnwache und Kundgebung* unter dem Motto „Mehr für Care! Ausbau statt Deckelung der Gesundheitsausgaben!“ am Linzer Taubenmarkt statt, um vor dem Budgetlandtag ein Ende der Sparpolitik bei Gesundheit und Pflege zu fordern. In den Oberösterreich sind seit 2011 über das 1.000 Spitalsbetten abgebaut worden.

Dr. Michael Schober, Hausarzt in Altenfelden (OÖ), hat fast 400 Menschen mit Covid behandelt und über 1.000 geimpft. Er schildert seine persönlichen Erfahrungen.

Drei strategische Maßnahmen, wie aus unserer Sicht Österreich in Hinkunft resilienter mit solchen Pandemien umgehen kann.

Irrationale Covid-Proteste, die die Gefahren der Pandemie leugnen oder verharmlosen, machen dem neoliberalen Irrationalismus die Mauer, der selbst in der Pandemie noch Spitalsbetten abbaut.

Aufstehen für "Mehr für Care! Ausbau statt Deckelung der Gesundheitsausgaben!", unter diesem Motto findet am Taubenmarkt, Linz, Montag, 13. Dezember 2021, von 14:00 bis 17:30 eine Mahnwache  und ab 18:00 eine Protestkundgebung, ebenfalls am Taubenmarkt (!Ortsänderung zuvor Landhaus), statt! Seid dabei!

Am 25. November 2021 veranstaltete das Do it yourself-Frauentagsbündnis eine Demonstration anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen (sh. Fotos). Für die Solidarwerkstatt sprach dort Andrea Mayer-Edoleyi. Sie hob die Bedeutung der dauerhaften Erhöhung des Arbeitslosengeldes hervor, um die ökonomische Unabhängigkeit von Frauen zu stärken. Hier ihre Rede.