ImageFolgende Glückwünsche haben uns zu unserem 20. Jahrestag bisher erreicht.
Herzlichen Dank!

 

Ikosaeder der FriedenspolitikImage

Der Ikosaeder zählt wegen seiner hohen Symmetrie zu den regulären Polyedern. Er besticht durch seine Ecken und Kanten. Die 12 Ecken und 30 Kanten machen seine Berechnung zu einer nicht einfachen Aufgabe. Die Solidar-Werkstatt hat auch Ecken und Kanten – genug sogar! Ihre Art der Berechnung weist über die letzten 2 Dekaden eine Reihe von Determinanten auf: Gewaltfreiheit und Antimilitarismus, ein Nein zu Krieg und Rüstung oder auch ein unmissverständliches Bekenntnis zu Neutralität und Antifaschismus. Und ein Einstehen für jene Instrumente, die Menschen befähigt, Dinge selbst in die Hände zu nehmen: Bildung und auch eine Demokratische Wende. Der Umkugelradius des Ikosaeders errechnet sich übrigens mit a/4*(Wurzel (10+2*Wurzel 5)). Alles Gute Solidar-Werkstatt, denn eine Friedenspolitik ohne Ecken und Kanten wäre nicht auszudenken!

Thomas Roithner ist Forschungsdirektor am Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) auf der Friedensburg Schlaining und Privatdozent für Politikwissenschaft an der Universität Wien



Solidar-Werkstatt, Die ersten 20 Jahre Image

Die Aktivitäten der Solidar-Werkstatt können nicht hoch genug eingeschätzt werden: nicht nur wegen der Beharrlichkeit in der Berichterstattung, Intervention und Organisation sozialer Bewegung gegen Ungleichheit auf lokaler, österreichischer und internationaler Ebene. Die vielfältigen Aktivitäten werden durch eine gemeinsame Klammer zusammengehalten: grabe wo Du stehst, verorte den lokalen Widerstand im größeren Zusammenhang, durchbreche die Schleier, die uns die Sinne vernebeln, durch schonungslose Aufklärung – gerade dann, wenn uns weisgemacht wird, dass gegen Profitlogik, Finanzmärkte, Sachzwänge der Globalisierung und Technokratenherrschaft kein Kraut gewachsen ist. Ich wünsche den AktivistInnen der Solidar-Werkstatt weiterhin Widerspruchsgeist und langen Atem.

Andrea Komlosy, Professorin, Universität Wien

 

Liebe Freundinnen und Freunde,
 
aus meiner Werkstatt für Praxisphilosophie an Eure Solidarwerkstatt herzliche Grüße und die besten Wünsche: Ihr mögt weiterhin, mit dem bisher demonstrierten, so profilierten wie sympathischen Richtungssinn Kurs halten. Also weder in Werkelei zurückfallen noch jemals die Segel streichen, sondern Euren Platz in der Weltwerkstatt des 21. Jahrhunderts behaupten.
In der eröffneten, chaotischen Übergangszeit die richtige Linie zu finden und einzuhalten, ist nicht leicht. Es erfordert, den menschlichen Tiefsinn und die gesellschaftlich-politische Bedeutung des Tuns immer neu zu reflektieren: Der Handlauf der politischen Praxis ist insofern ein durchaus theoretischer, und insofern in der 8. Feuerbachthese von einem „Begreifen der Praxis“ die Rede.
Bei unseren Diskussionen in Linz und in Wiener Neustadt im Jahr 2011 ist vielleicht deutlicher geworden, welche philosophisch-wissenschaftlichen Fragen und welche noch nicht zureichend gelösten ökonomischen System- und Zukunftsfragen in dieses „Begreifen“ herein spielen. Aber es gibt eben keine „soziale Wahrheit“, so ein Begriff von Marx, der das alles zusammenfasst, außer wir versuchen sie in kollektiver Anstrengung weiterhin zu erforschen.
 
Mit solidarischen Grüßen,
Horst Müller

 

ImageAnläßlich Eures 20jährigen Bestehens möchte ich mich für Euren Einsatz für ein soziales Europa anstelle eines Europas der Konzerne und Spekulanten recht herzlich bedanken. Weiterhin viel Erfolg bei Euren Bemühungen.

Siegfried Pötscher
, Pensionist, Linz



Image Mit der Zeitung Guernica und der Werkstatt Frieden & Solidarität wurde eine analytische und informative Plattform für zeitgenössischen Antiimperialismus und ein friedenspolitischer Pol gegründet.
Zugleich haben beide die fundamentalen Positionen der EU-Kritik, im Sozialbereich, gegen Ausgliederungen und in vielen anderen wichtigen Fragen weiterentwickelt. Damit wurde eine Klammer zwischen der sozialen Frage und jener des Antiimperialismus und des Friedens geschaffen.
Das heutige Werkstatt-Blatt und das bündnispolitische Wirken der Solidarwerkstatt ist eine gute und wichtige Unterstützung für organisatorische, parteiförmige und gewerkschaftliche Zusammenhänge, dem ich auch in Zukunft alles Gute wünsche!

DSA Selma Schacht
Betriebsratsvorsitzende WKuJB
KOMintern-Arbeiterkammerrätin in der AK Wien
Gründungsmitglied der Partei der Arbeit (PdA)

 

Image 20 Jahre Solidarwerkstatt sind 20 Jahre stete und konsequente Erinnerung daran, dass die Welt wirklich, wirklich anders sein könnte als sie ist - und dass wir alle etwas dazu beitragen können.
Auf 20 weitere erfolgreiche Jahre! 

Liebe Grüße, Andrea Mayer-Edoloeyi, Linz

 

Image Der Öffentlichkeit die Wahrheit  kund zu tun ist nicht die Hauptaufgabe von Berichterstattung, sagte mir ein Zeitungsreporter. Gerade in der Welt der Medien gibt es sehr viel verdeckte Manipulation und Unwahrheit. Der oberflächliche Medienkonsument  wird davon kaum etwas mitbekommen. Es genügt ihm einige Zeilen unter reißerischen Überschriften zu lesen und sensationelle Berichte in den elektronischen Mediennetzen ohne Wahrheitsanspruch zu konsumieren. Wenn es in der Zeitung so steht und in den Fernsehnachrichten so berichtet wird, dann wird es so auch wahr sein. Ein verhängnisvoller Glaube, dem allzu viele Mitbürger quer durch die Medienlandschaft anhangen. Verhängnisvoll gerade, was die ThemenFrieden, Gerechtigkeit und Solidarität betreffen. Mir gingen sprichwörtlich die Augen auf, als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal die „guernica“ der Friedenswerkstatt Linz genauer las. Hier bekam ich Informationen aus anderem Hintergrund, offensichtlich gut recherchiert und unabhängig  von anderen Medienberichten. Für mich war dies der bekannte „Aha-Effekt“.
Das WERKSTATT-Blatt der Solidarwerkstatt Österreich wird seither bei mir zuhause gelesen und besprochen.  Aus den Beiträgen kann entnommen werden, dass eine gute Arbeit für ein solidarisches, neutrales und weltoffenes Österreich geleistet wird. In diesem Anliegen ist dieses Engagement jedenfalls unterstützungswürdig.

Alois Sattlecker, 5231 Schalchen


"Die Solidar-Werkstatt war, ist und bleibt ein wichtiger Akteur im Kampf für soziale Gerechtigkeit und Solidarität in Österreich. Die Kompetenzen der Solidar-Werkstatt für antimilitaristische Anliegen sind ganz besonders wertvoll."

Josef Baum, Altstadtrat Purkersdorf; Obmann der Verein. Demokratischer Soldaten Österreichs


Alles gute zum Geburtstag an die Solidart Werkstadt. Ich freue mich immer wieder wenn ich eure Nachrichten erhalte, die so notwendig sind um aufzuwecken. Wachsam zu bleiben. Zeugen zu sein und Widerständler gegen die Henkersarbeit der Mächtigen. Die letzte Form des Kapitalismus ist der Kannibalismus. Ich wünsche uns allen, dass ihr weiterarbeitet. Dass ihr weiter die Energie habt und uns mit den Informationen versorgt, die uns nicht einschlafen lassen.

Herzliche Gruesse und Danke
Hubsi Kramar, Wien


Über weitere Glückwünsche und Stellungnahmen zu unserem 20. Jahrestag freuen wir uns. Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!